Der Inselstaat Vanuatu wurde vom besonders starken Zyklon Harold getroffen. Bei dem Wirbelsturm handelt es sich um einen Zyklon der höchsten Kategorie 5. Es wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 235 km/h gemessen. Entsprechend groß dürften die Schäden sein. Doch nicht nur der extrem starke Wind sorgte für Probleme, sondern auch die gewaltigen Wassermassen die der Sturm im Gepäck hatte. Zahlreich Ortschaften wurden überflutet. Der Verkehr zwischen den Inseln brach genauso zusammen wie die Stromversorgung. Schiffe gerieten in Seenot.
Bereits am Freitag suchte der Sturm die Salomonen heim. Dort wurden 27 Personen an Bord einer Fähre ins Wasser gespült. einige Leichen konnten geborgen werden, doch die meisten Personen gelten noch als vermisst. Beide Archipele werden oft von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Tsunamis und eben Stürmen heimgesucht. Zudem macht bereits jetzt der vom Klimawandel verursachte Meeresspiegelanstieg einige Inseln unbewohnbar. Dem nicht genug, bereitet sich Vanuatu gerade auf Corona vor. In der jetzigen Situation dürfte das erschwert
Ukraine: Waldbrand bei Tschernobyl
Nahe der Ruine des Atomkraftwerks Tschernobyl brennt der Wald. Das Feuer brach am Samstag aus. Der Wald befindet sich innerhalb der 30 km Sperrzone, die seit der Havarie des Atomkraftwerks besteht. Die Behörden vermuten Brandstiftung. Dennoch ist ein Waldbrand zu dieser Jahreszeit erstaunlich, da es normalerweise genügend Niederschläge gegeben haben sollte. Trotzdem ist der Wald trocken. Ein weiteres Problem ist die radioaktive Strahlung. Sie ist 16 Fach erhöht und stellt eine Gefahr für die Gesundheit der Löschtrupps dar. Für die Anwohner besteht angeblich keine Gefahr.
Ozonloch über der Arktis
Erstmals wurde ein Ozonloch über der Arktis nachgewiesen. Anders als das Ozonloch über dem Südpol, soll das Ozonloch über der Arktis nicht durch FCKWs verursacht worden sein, sondern durch ungewöhlich starken und langanhaltenden Polarwinde in den letzten zwei Monaten. Diese Winde beeinflussen auch unser Klima.