Ätna: vor 2 Tagen gab es aus dem Förderschlot am Osthang des NSEC eine kleine Ascheeruption. Derweilen berichtet Dr. Boris Behncke heute, dass am Ätna alles ruhig ist. Schaut man sich die Erdbebenkarte des letzten Monats an, dann lässt sich vermuten, dass es nicht sehr lange ruhig bleiben wird.
Copahue: der Vulkan in der Grenzregion zwischen Argentinien und Chile zeigt auf MIROVA eine deutlich erhöhte Wärmestrahlung. Diese Werte häuften sich in der letzten Woche. Auf der LiveCam sieht man derzeit eine Gaswolke aufsteigen.
Mauna Loa: am größten Vulkan der Erde ereignete sich ein schwaches Erdbeben der Magnitude 2,5. Das Hypozentrum lag am Nordhang des Vulkans in 3 km Tiefe. Der Vulkan zeigt seit einigen Monaten verstärkte Anzeichen des Erwachens.
Santiaguito: in Guatemala eruptierte der Santiaguito eine Aschewolke, die bis auf einer Höhe von 3000 m aufstieg. Der Domvulkan ist permanent aktiv.
Vanuatu: auf dem Inselarchipel östlich von Australien zeigt man sich laut einem Medienbericht besorgt. Die Vulkanologen beobachten steigende Aktivität an den Vulkanen Ambrym und Yasur. Der Zugang zu den Kratern wurde gesperrt. Bei beiden Vulkanen gilt der Alarmstatus „2“. Zudem sind 3 weitere Vulkane auf Alarmstatus „1“.