Cleveland: In Alaska zeigt der Cleveland Anzeichen der Unruhe. Die Oberflächentemperatur in Kraternähe steigt und es wird Dampf mit etwas Asche ausgestoßen.
Cotopaxi: der Vulkan nahe der ecuadorianischen Hauptstadt Quito scheint zu erwachen. Die Vulkanologen registrieren seit Mai einen Anstieg der Erdbebentätigkeit und der Schwefeldioxid-Konzentration. Letztere ist 5-fach erhöht. Es werden täglich ca. 100 Erdbeben registriert und leichter Tremor, der auf Magmenaufstieg hindeutet. Cotopaxi eruptierte zum letzten Mal vor 75 Jahren. Im 18. Jahrhundert erzeugte der Vulkan einige Ausbrüche, die Lahare über 100 km weit fließen ließen. Sie könnten Quito erreichen und in der Millionenstadt große Zerstörungen anrichten.
Kuchinoerabujima: auf der japanischen Vulkaninsel ist es zu zwei erneuten Eruptionen gekommen, bei der Vulkanasche ca. 1000 m hoch aufstieg. Die letzte Eruption vor 2 Wochen erzeugte pyroklastische Ströme. Die Insel wurde evakuiert. Die höchste Warnstufe wird aufrecht gehalten.