Uturuncu: Magmaintrusion

Ich habe eine Antwort von Jennfier Jay (Cornell University) in Bezug auf die magmatische Aktivität am bolivianischen Vulkan Uturuncu erhalten. Die Wissenschaftlerin rechnet kurzfristig nicht mit einem Supervulkanausbruch, denkt aber, dass es sich tatsächlich um eine Magmaintrusion handelt. Hier ein Zitat:

„I’m glad that Uturuncu has been getting some attention in the media, but I don’t want to make people think that Uturuncu is about to erupt! We think that the deformation of Uturuncu is caused by magma emplacement in the mid-crust, but whether or not this magma will ever be erupted is another question that we are trying to answer. From the data that we have collected so far, we see no evidence for a supervolcanic eruption in the near future.“

3 Gedanken zu „Uturuncu: Magmaintrusion“

  1. Heut fiel mir auch noch ein, dass in Ochtendung eine geologische Störungszone verläuft. Daher die häufigen kleinen Beben gerade an diesem Ort. Sie wären dann wohl tatsächlich tektonisch.
    Aber Magma gibt es in der Gegend auch, im Laacher See- Gebiet, und dazu gehört die Gegend ja, ist es auch näher an der Oberfläche (auch noch bei Ried und zwei anderen Regionen) als im größten Teil der Vulkaneifel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass zwei Vorgänge am selben Ort sich nicht auch gegenseitig beeinflussen.
    Eigentlich gehört das Thema ja wohl zu den nicht artikelgebundenen Kommentaren….s.o.

    Gruß Hella

  2. Ich kenn mich noch nicht so richtig damit aus, was z.B. bedeutet das F hinter manchen Tiefenangaben?
    Aufgefallen war mir, dass in der letzten Zeit ein paar Beben in der Vulkaneifel über Mag. 2 waren, ist eigentlich sonst nicht so oft, wenn’s auch wohl wenig zu bedeuten hat. In Ochtendung gab es am 12. und 29.3. eines. Die leichten Beben davor bzw, danach, die von der gleichen Stelle zu kommen schienen, könnten Vor- bzw. Nachbeben sein, oder? Nach den richtigen 0,… Minibeben folgten nämlich keine weiteren nach.
    An irgendeiner anderen Stelle wurden sie alle, wie auch alle übrigen als „tektonisch“ eingestuft. Was das in der Vulkaneifel, unter der es ja nunmal Magma gibt, dass sich immer mal wieder irgendwie bewegt, bedeuten soll, ist mir unklar. Ein anderes Beben von 2,4 sogar, gab es am 21.02. in Plaidt, nicht weit weg von Ochtendung und auch von einem leichteren gefolgt. Dazwischen am 4.3. eins von 2.2 in Verviers – kenne ich nicht, aber nach Längenangabe wohl auch etwa in der Gegend.

    Hella

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