Tungurahua

Der Vulkan in Ecuador sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Vulkanologen befürchten einen großen Ausbruch mit Pyroklastischen Strömen, wie er sich zuletzt im Jahr 2006 ereignete. Der Druck im Vulkan wäre sehr hoch, heißt es in einer Meldung von IGEPN.  Zwar sei die Eruption von Asche in den letzten Tagen zurück gegangen, dennoch zeigen GPS-Messungen, dass sich die Hangneigung des Vulkans erhöht, was auf nachströmendes Magma im Fördersystem hindeutet. Zudem sind Tremor und Schwefeldioxid-Emission (2000 t/d) sehr hoch. Die Möglichkeit eines größeren Vulkanausbruches ist somit jederzeit gegeben.

In den vergangen Tagen blieben Schulen geschlossen und Häuser in Vulkannähe wurden evakuiert.