Im Südosten der Türkei bebte es heute Morgen mit einer Magnitude von 5,5. Das Epizentrum wurde 10 km westlich von Sivrice lokalisiert. Nächste Großstadt ist Elazığ, in 21 km Entfernung. Die Tiefe des Hypozentrums betrug laut EMSC nur 2 km. In Medienberichten ist von einem Beben der Magnitude 5,3 in 16 Tiefe die Rede. Über größere Schäden, oder gar Verletzte liegen noch keine Meldungen vor. Es kam zu mehreren Nachbeben.
Peru: Erdbeben 5,7
Vor der peruanischen Küste bebte es mit einer Magnitude von 5,7. Das Epizentrum lag 76 km südlich von Acarí. Der Erdbebenherd befand sich in einer Tiefe von 44 km und damit schon im oberen Erdmantel.
Vanuatu: Erdbeben Mw 5,o
Das Archipel von Vanuatu wurde von mehreren moderaten Erdbeben erschüttert. Die stärkste Erschütterung hatte eine Magnitude von 5,0. Ihr Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum wurde 145 km südwestlich von Port-Vila lokalisiert.
Kanaren: Zahlreiche schwache Erdbeben
Die Region der Kanarischen Inseln ist dieser Tage seismisch besonders aktiv. Im Fokus steht nach wie vor der Erdbebenschwarm im Bereich des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma. Hier manifestierten sich gestern mehrere Erdbeben. Aber auch um Teneriffa herum und vor der Südküste von El Hierro bebte es. Die Erdstöße haben geringe Magnituden und befinden sich überwiegend in Tiefen von mehr als 15 km. Nur 2 Erdstöße wiesen flach liegende Erdbebenherde auf. Ein Großteil der Beben dürfte direkt, oder indirekt mit Magmenbewegungen zusammenhängen.
Dominikanische Republik: Kleines Schwarmbeben
Der Süden der Dominikanischen Republik wurde von einem kleinen Erdbebenschwarm heimgesucht. Die Epizentren liegen 12 km südöstlich von Constanza. Die Erdbebenherde befinden sich in mehr als 10 km Tiefe. Die Magnituden liegen zwischen 2,8 und 3,2. Auch weiter östlich gibt es einen aktiven Erdbebenschwarm, von dem ich bereits in den letzten Updates berichtete. Er liegt südlich der Nachbarinsel Puerto Rico.