An der westlichen Mittelmeerküste der Türkei ereignete sich ein mittelstarkes Erdbeben der Magnitude 5,1. Das Hypozentrum lag in 6 km Tiefe und war sehr flach. Es manifestierte sich unweit der beliebten Urlaubsregion um Marmaris. Tote und Verletzte gab es offenbar nicht, aber einige Gebäudeschäden wurden festgestellt. Es folgten zahlreiche Erdbeben.
Öræfajökull mit weiteren Erdbeben
Heute Morgen ereigneten sich 3 weitere schwache Erdbeben unter dem gefährlichsten Vulkan Islands. Generell nahm die Seismik in den letzten Tagen ab. Trotzdem wurden Evakuierungspläne mit den betroffenen Anwohnern der Region diskutiert. Im Falle einer Eruption soll die gesamte Gegend geräumt werden. Falls es zu einem Vulkanausbruch ohne weitere Vorwarnung kommt, sollen die Anwohner schnellstens höher gelegenes Terrain aufsuchen, um einer möglichen Flutwelle eines Gletscherlaufes zu entgehen. Diese könnte auch für Touristen gefährlich werden, die auf der Ringstraße unterwegs sind. Öræfajökull erhebt sich im Südosten des Vatnajökulls und überragt touristische hot spots wie Skaftafell und Jökullsarlon. In der Hauptsaison halten sich dort mehr Touristen auf, als es ständige Anwohner in der Region gibt.