Heute fließt wieder ein Lavastrom über die Sciara del Fuoco. Schlechtes Wetter behindert die visuelle Beobachtung, allerdings ist der Lavastrom auf der Thermalcam sichtbar. Der Tremor ist erhöht, es ist aber unklar, welcher Anteil des Signals auf das schlechte Wetter zurück zuführen ist.
Gestern Abend beobachteten mehrere Mitglieder unserer Facebookgruppe strombolianische Eruptionen via LiveCam und teilten die Bilder. Die Eruptionen waren nicht ungewöhnlich groß, dafür aber scheinbar recht häufig.
Der Vulkan auf der indonesischen Insel Sumatra ist heute wieder ausgebrochen. Es kam zu einer explosiven Eruption, bei der Vulkanasche bis auf 4000 m Höhe aufgestiegen ist. Die Eruption ging mit dem Abgang eines Pyroklastischen Stromes einher, der eine Strecke von 4,5 km zurücklegte. Die Behörden reagierten prommt mit der Evakuierung von mehr als 13.000 Menschen.
Gunung Sinabung eruptierte Anfang des Jahres und erzeugte Pyroklastische Ströme die große Verwüstungen anrichteten und mindestens 15 Menschtn töteten.
Das Video zeigt die Eruptionen des Vulkans Dukono auf der indonesischen Insel Halmahera. Es entstand im Juni 2014. Videotechnisch gesehen ein interessantes Projekt, da ich die Vulkanaufnahmen erstmals in 4k-Auflösung (ultra-Hd) gefilmt habe. Die Aufnahmen vom Aufstieg wurden hingegen mit einer kleinen Actioncam gefilmt. Das Video hier läuft in HD-Auflösung.
Heute Nacht gegen 1.35 Uhr Ortszeit kam es zum erwarteten Vulkanausbruch am Piton de la Fournaise. Der Schildvulkane auf der Insel La Réunion eruptiert zum ersten Mal seit 3 Jahren. Auf der Süd-Süd-Ost Flanke des zentralen Kraters öffnete sich eine kleine Spalte aus der Lava effusiv austritt. Es bildete sich ein verzeweigter Lavastrom, der den Calderaboden erreicht hat. Bisher scheint es sich um eine relativ kleine Eruption zu handeln, was nach der langen Eruptionspause ehr überraschend ist.
Der Vulkan Pavlof in Alaska hat seine eruptive Tätigkeit gestern verstärkt. Nachdem Ende Mai von kleinen Eruptionen berichtet wurde, setzte gestern Morgen starker Tremor ein. Kurz darauf stieg eine Aschewolke auf, die eine Höhe von 7 km erreichte. Damit stellt sie eine Gefahr für den Flugverkehr dar. Der Alarmstatus wurde auf „rot“ erhöht.
Nach der initialen Eruption am Freitag geht der Vulkanausbruch auf der indonesischen Vulkaninsel weiter. Vulkanasche regnet über weite Teile von Sumbawa nieder und beeinträchtigt das öffentliche Leben. Die explosiven Eruptionen sind aber deutlich kleiner als zu Beginn des Ausbruches. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Lavadom zu wachsen anfängt. In diesem Fall könnten bald pyroklastische Ströme entstehen. Obwohl die Insel Sangeang unbewohnt ist, wird an den Hängen des Vulkans Landwirtschaft betrieben. 14 Personen werden vermisst. 3000 Menschen sollen evakuiert worden sein. Ob diese alle auf der Insel waren, oder ob auch Orte auf Sumbawa evakuiert wurden ist unklar. Die Vulkaninsel liegt ca. 10 km vor der Küste von Sumbawa.
Die Lage für den Flugverkehr nach Australien entspannt sich etwas. Einige Fluggesellschaften in Darwin haben ihren Betrieb wieder aufgenommen.
Der letzte Ausbruch des Sangeang Api fand vor 15 Jahren statt. Die Ausbrüche des Vulkans hatten meistens einen VEI 2-3 und dauerten mehrere Monate. Sangeang Api verfügt über 2 Gipfel Doro Api und Doro Mantoi. Der Vulkan formte sich in einer Caldera, was darauf hindeutet, dass es zu großen Eruptionen kommen kann, die globale Bedeutung haben. Der Vulkan fördert Trachybasalt und Andesit.
Nach mehreren Tagen der Ruhe erzeugte der Vulkan auf der japanischen Insel Kyushu heute gleich 7 explosive Eruptionen, die vom VAAC Tokyo registriert wurden. Zudem wurde eine Aschewolke unbekannter Herkunft verzeichnet. LiveCam-Bilder zeigen Aschewolken die bis auf einer Höhe von ca. 3 km aufstiegen. Dies war eine der stärksten Eruptionsserien der letzten 2 Monate.
Der Vulkan nahe der Großstadt San Miguel eruptierte am Montag. Augenzeugen berichteten, dass rötliche Asche eruptiert wurde, was meiner Meinung nach auf einen Schloträumer mit altem Material hindeutet. Zudem stieg die Seismik am Vulkan stark an. Grund genug für die Behörden rund 1000 Menschen aus dem näheren Umfeld des Vulkans in Sicherheit zu bringen. Ein größerer Vulkanausbruch könnte jederzeit erfolgen.
Ende des letzten Jahres stand der Vulkan bereits in den Schlagzeilen, als er eine größere Ascheeruption erzeugte.
Die Eruptionen am Vulkan in Guatemala haben sich wieder intensiviert. INSIVUMEH berichtet von 7 schwachen und 10 mittelstarken Eruptionen innerhalb von 24 Stunden. Vulkanasche stieg bis auf einer Höhe von 4700 m auf und driftete bis zu 9 km in südwestlicher Richtung. Glühende Lava wurde bis zu 200 m über Kraterrand ausgeworfen und verursachte kleine Schuttlawinen.