Schwere Unwetter über Deutschland

Am Sonntagabend zog eine schwere Unwetterfront über weite Teile Deutschlands hinweg und richtete Schäden in Millionenhöhe an. Besonders betroffen waren die Bundesländer Bayern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Saarland. Gewitter mit Regen, Hagel und Sturmböen stellten die Hauptprobleme dar. Die Autobahn 14 musste bei Halle stundenlang gesperrt werden, nachdem eine Schlammlawine 5 Autos eingeschlossen hatte. Ein Tornado wütete über Sachsen-Anhalt und zerstörte einige Häuser.

Was meint ihr zu den Unwettern der letzten Zeit, hängen sie mit der globalen Klimaerwärmung zusammen, oder gab es schon immer so viele Unwetter?

Unwetter in Deutschland

Während sich die Ostküste der USA auf das Eintreffen von Hurrikan „Irene“ vorbereitet, wurde auch Deutschland von einer Serie besonders starker Gewitter heimgesucht. Nach Temperaturen bis zu 35 Grad erfolgt nun eine rapide Abkühlung. Gewitter mit Sturmböen und Starkregen begleiten den Temperatursturz.

Nach einem viel zu trockenen Frühling zeigte sich der Sommer verregnet, was fatale Folgen für die Landwirtschaft hat. Derzeit wird die Getreideernte eingefahren und Bauern beklagen einen Ertragsrückgang bis zu 30%. Das Wasser steht auf den Feldern und viele Erntemaschine versinken im Schlamm. Vielleicht sollte man dazu übergehen sich dem neuen subtorpischen Klima in Deutschland anzupassen und Reis anbauen!

Erdbeben in Japan und Papua Neuguinea

In den letzten 24 Stunden wurde die Pazifikregion von 2 starken Erdbeben erschüttert:

In Japan bebete die Erde am Sonntagmorgen.  Betroffen war wieder die Provinz Fukushima. Das Hypocenter befand sich in 57 km Tiefe vor der Küste. Ein Tsunami blieb aus. Ob am Atomkraftwerk Fukushima neue Schäden entstanden sind wird derzeit überprüft. Zugleich wurde der Nordosten Japans von schweren Unwettern heimgesucht. Mindestens 2 Menschen starben dabei. 400.000 Leute wurden vorsorglich evakuiert.

Das zweite schwere Erdbeben mit einer Stärke von 6.8 ereignete sich in Papua Neuguinea. Das Hypocenter lag in 16 km Tiefe und 131 km östlich der Hafenstadt Wewak. Es wurde Tsunamialarm gegeben.