Cleveland: Vulkanausbruch droht

Im US-Bundesstaat Alaska droht möglicherweise ein größerer Vulkanausbruch. Der entlegene Inselvulkan Cleveland zeigt Anzeichen einer kurzfristig bevorstehenden explosiven Eruption. Die Vulkanologen des AVOs berichten von einer Zunahme der Temperaturen im Krater. bereits am 8. November wurde eine thermische Anomalie entdeckt, die darauf hindeutete, dass sich Lava im Krater ansammelte. Die Seismik ist leicht erhöht, allerdings gab es noch keinen Erdbebenschwarm. Der Alarmstatus des Vulkans wurde auf „orange“ erhöht. Der letzte große Ausbruch des Clevelands ereignete sich im Jahr 2001. Damals generierten Explosionen Aschewolken, die bis zu 12 km hoch aufstiegen. Es entstanden pyroklastische Ströme. In den Jahren 2006 und 2009 gab es etwas kleinere Eruptionen. Das Bild stammt aus dem Archiv und zeigt eine der letzten Eruptionen.

Fuego erzeugt Aschewolke

Zum ersten Mal in diesem Monat ist der Fuego mit einer VONA-Meldung vertreten. Der Vulkan in Guatemala produzierte eine Aschewolke, die eine Höhe von fast 4900 m ü.N.N. erreichte. Gestern berichtete INSIVUMEH von bis zu 20 explosiven Eruptionen pro stunde. Glühende Tephra wurde bis zu 400 m über den Kraterrand ausgestoßen. Normalerweise fliegt die Schlacke gut 300 m hoch. Nach wie vor ist ein zäher Lavastrom aktiv. Er hat eine Länge von 600 m. MIROVA registriert eine Wärmestrahlung mit einer Leistung von 74 MW. Noch vor 2 Jahren waren Lavaströme am Fuego Indikatoren bevorstehender Paroxysmen, doch das scheint sich geändert zu haben. Das kontinuierliche Aktivitätsniveau ist höher und so wird der Druck im Inneren des Vulkans abgebaut. Für Paroxysmen fehlt die Kraft.

Sakurajima weiter munter

In Japan sorgt der Sakurajima weiterhin für Schlagzeilen. Der Vulkan in der Bucht von Kagoshima generierte seit gestern 13 VONA-Meldungen. Bei der stärksten Eruption stieg Vulkanasche bis auf einer Höhe von 4300 m auf. In einigen Eruptionswolken entstanden vulkanische Blitze. Glühende Tephra deckte die obere Hälfte des Vulkans ein. Die Eruptionen kommen aus dem Hauptkrater Minami-dake. Der Showa-dake scheint nicht involviert zu sein. Dieser Krater war Hauptschauplatz der eruptiven Phase zwischen 2008 und 2015.

Nevado del Ruiz eruptiert weiter Aschewolken

In Kolumbien ist der Vulkan Nevado del Ruiz recht munter und generiert seit einigen Tagen sporadisch explosive Eruptionen. Das VAAC meldete heute Vulkanasche in einer Höhe von 6000 m über dem Meeresspiegel. Da der Vulkan selbst 5321 m hoch ist, stieg die Aschewolke gut 600 m über Kraterhöhe auf. Trotz der vergleichsweisen geringen Eruptionshöhe beobachten die Vulkanologe das Geschehen mit Sorge, denn sollte der Vulkan seine Aktivität steigern, drohen Lahare. Im Jahr 1985 vernichtete ein gewaltiger Schlammstrom des Vulkans eine ganze Stadt: In Armero staben mehr als 25.000 Menschen. Das Bild stammt aus dem Archiv.

Fuego eruptiert Lavastrom

Der Vulkan in Guatemala ist weiterhin aktiv. INSIVUMEH berichtet von explosiven Eruptionen, die Vulkanasche bis auf einer Höhe von 4700 m aufsteigen lassen. Glühende Tephra wird bis zu 300 m über Kraterhöhe ausgeschleudert. Pro Stunde werden zwischen 16 und 20 dieser Eruptionen beobachtet. Zudem fließt ein Lavastrom in Richtung der Schlucht von Santa Teresa. Er hat eine Länge von 800 m.

Sakurajima in Aktion

Auf der japanischen Insel Kyushu ist der Sakurajima weiterhin aktiv. Seit gestern registrierte das VAAC Tokio 8 Eruptionen. Vulkanasche stieg bis zu 2300 m ü.N.N. auf. Die Eruptionen sind via LiveCam zu beobachten. Dort sieht man, dass die Vulkanasche vom starken Wind seitlich verfrachtet wird. Ohne diesen Wind würden die Eruptionswolken deutlich höher aufsteigen. Sie sind recht dicht und enthalten relativ viel Vulkanasche. Es würde mich nicht wundern, wenn dort weitere vulkanische Blitze erzeugt werden würden. MIROVA registriert eine leichte thermische Anomalie mit einer Leistung von 8 MW.

Askja: Erdbeben M 3,4

Das Schwarmbeben beim Calderavulkan Askja (Island) geht weiter. Mittlerweile wurden 221 Erdstöße innerhalb von 48 Stunden registriert. Das stärkste Beben hatte eine Magnitude von 3,4 und lag in nur 3,2 km Tiefe. Sein Epizentrum befand sich 1,6 km östlich von Dreki. Mittlerweile gehen auch andere Autoren davon aus, dass der Erdbebenschwarm im Zusammenhang mit einer Magma-Intrusion stehen könnte. Stephan Langenbach hat in unserer FB-Gruppe eine Diskussion zur Aktivität der Askja angeregt.

Piton Fournaise: Erneute seismische Krise

In den frühen Morgenstunden (Ortszeit) wird am Piton de la Fournaise eine neue seismische Krise festgestellt. Die zahlreichen Erdbeben gehen einher mit schneller Bodendeformation, die durch das Aufsteigen von Magma hervorgerufen wird. Es ist gut möglich, dass in den nächsten Stunden eine Eruption beginnen wird. Bereits vor 2 Tagen wurde eine ähnliche seismische Krise registriert, die nach einigen Stunden ohne Ausbruch endete. Innerhalb von 30 Minuten fanden 300 vulkanotektonische Erdbeben statt. Vor den letzten Eruptionen verhielt es sich ähnlich. Der Zugang zur Caldera wurde bereits gesperrt. Ausnahmsweise ist die Sicht auf den Vulkan ungetrübt und die LiveCams bieten einen schönen Blick auf den Vulkan. Bisher scheinbar ohne Eruption.

Der Piton de la Fournaise ist ein Schildvulkan auf der Insel La Réunion im Indischen Ozean. Ähnlich Hawaii bildete sich die Insel über einen Hot Spot.

Kilauea: Kratersee wird immer größer

Der See im Haema’uma’u-Krater des Vulkans Kilauea wird immer größer: Mittlerweile hat er die Dimensionen eines Football-Feldes und somit eine Länge von mehr als 100 m überschritten. Der See ist mehr als 10 m tief und hat das Potenzial eine Tiefe von 70 m zu erreichen. Dann liegt der Seespiegel auf höhe des Grundwasser-Niveaus. Die Oberfläche des Kratersees liegt ca. 600 m unter dem Westrand des Kraters. Die Wassertemperatur liegt bei 70 Grad Celsius. Die Vulkanologen beobachten das Wachstum des Sees mit Sorge, da die Gefahr phreatomagmatischer Eruptionen mit der Wassermenge steigt. Natürlich müsste dazu erst wieder Magma aufsteigen. Ohne direkten Kontakt zwischen Wasser und Magma sind phreatische Eruptionen möglich.

Sakurajima mit doppelter Eruption

Seit einigen Tagen ist der Sakurajima wieder aktiver geworden. Gestern ereignete sich eine doppelte Eruption aus dem Hauptkrater und den Showa-dake. Aus diesem gab es als erstes eine Explosion, bei der glühende Tephra bis auf die Außenflanke des Kegels geworfen wurde. Dann stieg Vulkanasche aus dem zentralen Krater auf. Bereits in der letzten Woche gab es eine Eruption aus dem Showa-dake, bei der vulkanische Blitze generiert wurden.

Shishaldin eruptiert Lavaströme

Seit einigen Tagen wird am Vulkan Shishaldin in Alaska eine sehr hohe thermische Strahlung registriert. Heute hatte sie eine Leistung von 767 MW. Das AVO schreibt dazu, dass Lava den Krater auffüllte und 2 kurze Lavaströme im oberen Bereich der Vulkanflanke unterwegs sind. Da der Gipfel des Vulkans schneebedeckt ist entstehen Lahare. Der bisher Längste floss 2,6 km weit. Die Gegend des Vulkans ist weitestgehend unbewohnt und Menschen sind nicht in Gefahr.

Ätna steigerte Asche-Ausstoß

Der Ätna auf Sizilien steigerte gestern seine Aktivität und begann mehr Asche zu fördern. Das wurde nicht nur vom INGV mitgeteilt, sondern war auch gut per LiveCam zu beobachten. Heute sind jedoch mehrere der Cams offline. Auf der Cam im Nordosten kann man das Geschehen noch gut beobachten. Ein Großteil der Asche stammte aus dem Nordostkrater, doch auch die Voragine stimmte mit ein. Es wurden VONA-Warnungen ausgegeben, allerdings ohne genaue Angaben der Höhe der Aschewolken. Doch auf Luftaufnahmen sieht man, dass die Asche schnell vom Wind verdriftet wurde.

Die restlichen Parameter präsentieren sich unverändert. Der Tremor bewegt sich auf mittlerem Niveau seitwärts. Es gibt rege Mikroseismik unter den Gipfelkratern. MIROVA registrierte eine Wärmestrahlung mit einer Leistung von 19 MW.

Gestern gab es auch mehrere Erdbeben im weiteren Umkreis des Vulkans. Ein kleiner Erdbebenschwarm manifestierte sich nördlich des Ätnas bei Rodì Milici. Auch vor der Küste des Strombolis gab es einen Erdstoß.

Popocatepetl in Mexiko

Der Popo ist weiterhin gut drauf und eruptiert Vulkanasche und glühende Tephra. Die Asche erreicht eine Höhe von 6400 m über dem Meeresspiegel. CENAPRED berichtet von 3 schwachen und einer moderaten Explosion in den letzten 24 Stunden. Zudem wurden 226 Exhalationen registriert und 366 Minuten Tremor aufgezeichnet.

Nevado del Ruiz.

In Kolumbien gab es weitere Eruptionen des Vulkans Nevado del Ruuiz. Das VAAC meldete Vulkanasche in 7000 m Höhe. Seit gestern wurden 8 VONA-Meldungen veröffentlicht.

Kerinci eruptiert

Der Vulkan auf der indonesischen Insel Sumatra ist wieder aktiv geworden und eruptiert eine Aschewolke. Laut VAAC Darwin erreicht sie eine Höhe von 4500 m über dem Meeresspiegel. In den vergangenen Monaten kam es am Kerinci immer wieder zu sporadischen Vulkanausbrüchen, die meistens phreatischer Natur waren.

Sakurajima bricht aus

Auf der japanischen Insel Kyushu ist der Sakurajima wieder ausgebrochen. Die Vulkanasche steigt bis zu 3600 m hoch auf. Gestern Abend gab is in kurzer Folge mehrere Meldungen zu Aschewolken.

Popocatepetl eruptiert Vulkanasche

Der mexikanische Vulkan Popocatpetl ist weiterhin sehr aktiv. Heute Nacht gab es eine VONA-Warnung zu einer Aschewolke, die eine Höhe von 8500 m über dem Meeresspiegel erreichte. CENAPRED berichtete gestern von 16 Explosionen, 183 Exhalationen und 690 Minuten Tremor. Zudem gab es ein vulkanotektonisches Beben der Magnitude 2,6. Der Popocatepetl ist bereits seit mehreren Jahren aktiv, doch in diesem Jahr steigerte er seine Aktivität. Ein großer Ausbruch könnte umliegende Ortschaften gefährden und sich sogar auf die mexikanische Hauptstadt negativ auswirken.

Stromboli steigert Explosionsstärke

Der Inselvulkan Stromboli steigerte seine Explosivität. Das berichten mehrere LiveCam-Beobachter in unser FB-Gruppe. Auf Screenshots sieht man schöne Feuergarben mit Tephra, die sich auf der Außenflanke des Kraters ablagert. Bereits gestern wurden die Explosionen als stark beschrieben. Das Update des LGS steht noch aus.

Sakurajima ist gut gelaunt

Auf der japanischen Insel Kyushu läuft der Sakurajima zu Bestform auf und eruptiert Aschewolken, die relativ hoch aufsteigen. Sie erreihen Höhen von bis zu 3000 m. Berichte über vulkanische Blitze in den Wolken liegen bisher nicht vor. Dieses Jahr wurden bisher 228 VONA-Meldungen zu diesem Vulkan ausgegeben.

Karangetang mit Wärmesignal

Der Karangetang auf Siau (Indonesien) st weiterhin aktiv. MIROVA bestätigt dem Feuerberg eine hohe Wärmestrahlung mit einer Leistung von 128 MW. Im Krater wächst ein Lavadom und es gehen glühende Schuttlawinen ab. Möglicherweise fließt auch ein zäher Lavastrom im oberen Bereich des Vulkans.

Anak Krakatau: Video einer phreatischen Eruption

Am 18. September gab es mehrere phreatische Eruptionen am Anak Krakatau. Die Teilnehmer einer Reisegruppe standen gerade am Kraterrand, als sich eine der Eruptionen ereignete. Sie filmten das Ereignis aus nächster Nähe. Interessant ist auch der Ton des Films. Das Video wurde in unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ geteilt.

Pacaya eruptiert stärker

Der Pacaya in Guatemala steigerte seine Aktivität. Insivumeh berichtet von strombolianischen Eruptionen die glühende Tephra gut 100 m hoch auswerfen. Ort des Geschehens ist der Intrakrater-Schlackenkegel im MC Kenney Krater. Die Auswurfshöhe vervierfachte sich. Ähnliche Aktivität erlebe ich gerade am Ätna.

Sakurajima mit starken Eruptionen

Der japanisch Vulkan ist seit einigen Tagen wieder aktiver geworden. Mehrfach eruptierte er Vulkanasche, die mehr als 3000 m hoch aufstieg. Einige Explosionen waren so stark, dass sie sichtbare Druckwellen erzeugten.

Grimsvötn: Druck steigt

Der isländische Vulkan Grimsvötn bereitet sich langsam aber sicher auf eine neue Eruption vor. Laut Medienberichten nähern sich seine Messwerte jenen Bereichen an, wie sie vor den letzten beiden Eruptionen registriert wurden. Der Vulkan liegt unter dem Gletscher Vatnajökull. Die Ausbrüche können Gletscherläufe verursachen.

Popocatepetl eruptiert Aschewolken

Nahe der mexikanischen Hauptstadt ist der Popocatepetl weiter aktiv und eruptiert Aschewolken. Das VAAC detektierte Vulkanasche in einer Höhe von 6700 m. Die Asche driftete in nordwestlicher Richtung. CENAPRED registrierte gestern 6 explosive Eruptionen, bei denen die Vulkanasche zwischen 1 und 2 km über Kraterhöhe aufstieg. Es wurde glühende Tephra gesichtet, die auf den Außenflanken des Vulkans landeten. Weiter geb es 136 Exhalationen und Tremor mit einer Gesamtdauer von 604 Minuten. Der Vulkan befindet sich in einer Phase der regelmäßigen Eruptionen, welche sich jeder Zeit verstärken können. Der Aufstieg zum Gipfel ist verboten.

Sangay emittiert Wärmestrahlung

In Ecuador ist der Sangay weiterhin aktiv. Gestern ging von dem Vulkan eine Wärmestrahung mit einer Leistung von 213 MW aus. Diese stammt von einem Lavastrom, der über die Flanke des Vulkans fließt. Zudem ist der Sangay explosiv aktiv und fördert Aschewolken. Heute stieg Vulkanasche bis auf einer Höhe von 5800 m ü.N.N. auf.

Sakurajima wieder aktiv

Seit 2 Tagen gibt der Sakurajima auf der japanischen Insel Kyushu wieder Lebenszeichen von sich. Es wurden 3 Aschewolken festgestellt, die bis zu einer Höhe von 1200 m aufstiegen. Den ersten Lebenszeichen könnten stärkere Explosionen folgen. am fuße des Vulkans liegen mehrere kleine Siedlungen, die in den letzten Jahren unter den häufigen Ascheeruptionen zu leiden hatten. Die Großstadt Kagoshima ist ca. 10 km entfernt.

Stromboli: Aktivität rückläufig

Am italienischen Vulkan Stromboli ist die Aktivität rückläufig. Zur Zeit fließt kein Lavastrom über die Sciara del Fuoco. Gestern Abend beobachtete ich den Vulkan via LiveCam und musste einen deutlichen Rückgang der explosiven Aktivität feststellen. Der Tremor ist gefallen, befindet sich aber noch über dem langjährigen Mittel. Dass ist allerdings nur eine Momentaufnahme. Die genauen Daten des LGS stehen noch aus und werden hier so schnell wie möglich nachgereicht. Im Bericht von Gestern wurde dem Stromboli noch eine sehr hohe Tätigkeit attestiert.

Update: Nun liegt der Bericht des LGS vor: Es wurde eine sehr hohe Anzahl an explosiven Eruptionen registriert. Es ist von 32 Ereignissen pro Stunde die Rede. Allerdings haben alle anderen Parameter abgenommen. Tremor und Schwefeldioxid-Ausstoß werden nur noch als moderat bezeichnet. Von letzterem wurden gestern nur noch 109 Tonnen am Tag gemessen. Es sieht so aus, als würde sich deutlich weniger Magma im System befinden.

Ubinas eruptiert hohe Aschewolke

Der Vulkan Ubinas liegt in Peru und eruptierte heute eine Aschewolke. Sie stieg bis auf einer Höhe von 9750 m ü.N.N. auf. Der Krater des Andenvulkans liegt auf einer Höhe von 5672 m. Die Aschewolke war somit mehr als 4000 m hoch. Eine Wärmeanomalie wurde bis jetzt nicht gemeldet. Am Fuß des Vulkans liegt die Stadt Querapi. Im Falle einer großen Eruption wäre sie durch pyroklastische Ströme gefährdet. Das Bild stammt aus dem Archiv.

Stromboli: Lavastrom fließt weiter

Dafür gibt es eine Wärmeanomalie am Stromboli. Sie hat eine Leistung von mehr als 400 MW und wird von einem Lavastrom verursacht, der im nordwestlichen Teil der Sciara del Fuoco unterwegs ist. Gegenüber gestern scheint sich die Aktivität nicht wesentlich geändert zuhaben. Der Tremor bewegt sich in ähnlichen Sphären wie in den letzten Tagen und ist leicht erhöht.

Nevados de Chillan mit Explosion

In Chile eruptierte der Vulkan Nevados de Chillan. Laut den örtlichen Vulkanologen stieß der Vulkan eine Aschewolke aus, die gut 2 km über den Krater aufstieg. Durch das ausgeworfenen Material wurde ein kurzer Aschestrom generiert. Das VAAC Buenos Aires registrierte Vulkanasche in 3650 m Höhe über dem Meeresspiegel. Seit gestern wurden 4 Meldungen heraus gegeben. Nevados de Chillan ist ein 3212 m hoher Komplexvulkan an der Grenze zu Argentinien. Seit Dezember 2017 wächst in einem seiner Krater der Dom Gil-Cruz.

Popocatepetl: Show geht weiter

Der Popocatepetl lässt sich nicht Lumpen und eruptiert weiterhin glühende Tephra und Vulkanasche. Letztere steigt bis in einer Höhe von 6700 Metern auf. CENAPRED meldete gestern 156 Asche-Dampf-Emissionen, 424 Minuten Tremor und ein vulkanotektonisches Erdbeben der Magnitude 1,2.

Sakurajima eruptiert Aschewolke

Nach längerer Abstinenz meldet sich der Sakurajima auf dem japanischen Insel Kyushu zurück. Das VAAC Tokio registrierte eine Aschewolke. Sie erreichte eine Höhe von 2000 m. Es war die 180 Eruption in diesem Jahr.