Vulkane weltweit

Aso-san: der Japaner produziert weiter fleißig Aschewolken. Im Schnitt sind es 4 pro Tag die vom VAAC Tokyo registriert werden.

Colima: der Vulkan in Mexiko erzeugte eine explosive Eruption die einen pyroklastischen Strom verursachte. Menschen waren nicht gefährdet

Karymsky: in Kamtschatka ist der daueraktive Vulkan Karymsky derzeit besonders aktiv und produzierte in den vergangenen Tagen mehrere Aschewolken. Die Vulkanasche stieg dabei bis zu 3 km hoch auf.

Kawah Ijen: der Zugang zum Kratersee wurde zum Monatsanfang kurzfristig gesperrt und der Schwefelabbau eingestellt. Grund hierfür war ein instabiler Kratersee. Vermutlich war die Gaskonzentration zu hoch. Ob der Zugang mittlerweile wieder geöffnet ist bleibt unklar.

Sakurajima: der Vulkan auf der japanischen Insel Kyushu ist seit 1 Woche ungewöhnlich ruhig. Es wurden keine Aschewolken registriert. Möglicher Weise ist der Krater wieder verstopft. In der Folge könnte der Druck im Vulkan steigen und damit die Gefahr einer größeren Eruption.

 

Vulkane weltweit

Das VAAC Tokyo berichtet über explosive Tätigkeit der japanischen Vulkane Aso, Nishinoshima, Sakurajima und Suwanosejima. Die Gefahr einer großen Eruption am Skurajima scheint auf jeden Fall vorläufig gebannt zu sein da der Schlot wieder frei ist.

Die Vulkane auf der Halbinsel Kamtschatka sind derzeit auch wieder verstärkt aktiv. Hier stehen Karymsky und Shiveluch in den Meldungen der letzten Tage.

Während es um den Cotopaxi in Ecuador etwas ruhiger geworden ist, geht die Eruption am Piton de la Fournaise weiter. Heute ist der Tremor sogar wieder etwas gestiegen. Aufgrund des schlechten Wetters sind visuelle Beobachtungen nicht möglich.

 

Vulkane weltweit

Colima: nach einigen neuen explosiven Eruptionen in den letzten Tagen unternahmen die Forscher gestern einen Observierungsflug über den Vulkan in Mexiko. Der Krater hat sich um 20 m vertieft und ist nach Süden offen. Durch die Bresche drückt sich eine Lavazunge, von der pyroklastische Ströme abgehen könnten.

Cotopaxi: gestern Abend wurde Tremor registriert dem heute Morgen gegen 4 Uhr Ortszeit 2 explosive Eruptionen folgten. Bergsteiger hörten die Explosionen. Über Teile von Quito ging etwas Vulkanasche nieder. Bevölkerung und Behörden sind alarmiert und fürchten einen großen Vulkanausbruch.

Karymsky: auf Kamtschatka ist der Karymsky besonders aktiv geworden. Der entlegene Vulkan eruptierte in den letzten Tagen zahlreiche Aschewolken, die vom VAAC Tokyo registriert wurden.

Raung: um den Vulkan im Osten der indonesischen Insel Java ist es ein wenig ruhiger geworden. Die Stärke der Eruption hat nachgelassen. Es steigen aber noch Aschewolken auf und es kann jeder Zeit zu einer neuen eruptiven Hochphase kommen. Der Hitzefluss hat nachgelassen, was darauf schließen lässt, dass im Krater weniger Lavaströme fließen.

Sinabung: der Dom wächst weiterhin, doch das Domwachstum scheint sich verlangsamt zu haben. Es treten nur sporadisch pyroklastische Ströme auf.

Vulkane weltweit

Colima: der Vulkan in Mexiko kommt nicht zur Ruhe und förderte eine Aschewolke. Diese stieg ca. 3 km über den Krater auf.

Ibu: auf der indonesischen Insel Halmahera ist der Ibu besonders aktiv. Es wird von über 100 strombolianische Eruptionen am Tag berichtet.

Karymsky: der daueraktive Vulkan auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka ist außergewöhnlich munter und erzeugt täglich mehrere Aschewolken die bis zu 4 km hoch aufsteigen.

Raung: im Osten der indonesischen Insel Java ist weiterhin aktiv. Nachdem es vor wenigen Tagen noch so aussah als würde die Aktivität nachlassen, hat sie sich gestern wieder intensiviert. Vulkanasche beeinträchtigte den Flugverkehr über Bali. Glühende Tephra wurde 1500 m hoch eruptiert.

Sinabung: der Lavadom des Vulkans auf Sumatra wächst weiterhin. Gestern kam es zu einer Serie pyroklastischer Ströme.

Suwanose-jima: seit dem 29 Juli verzeichnet das VAAC Tokyo zahlreiche explosive Asche-Eruptionen des Vulkans im Süden des japanischen Archipels. Der Dauerbrenner Sakura-jima ist hingegen ungewöhnlich ruhig.

Vulkane weltweit

Aus Ecuador kommt die Meldung, dass der Vulkan Guagua Pichincha mit mehreren Schwarmbeben aus seinem Schlaf erwacht und möglicher Weise bald eruptieren könnte.

In Indonesien sind derzeit mehrere Vulkane aktiv. In den Schlagzeilen stehen am häufigsten der Sinabung auf Sumarta und der Raung auf Java. Letzterer sorgte wieder zur Schließung von Flughäfen. Am Sinabung manifestierten sich gestern erneut größerer pyroklastische Ströme.

In Russland eruptiert der daueraktive Vulkan Karymsky vermehrt und fördert Vulkanasche bis in einer Höhe von 4 km.

In Peru kommt der Ubinas nicht zur Ruhe. In den letzten 3 Tagen stiegen wieder Aschewolken auf und erreichten Höhen bis zu 1200 m über den Krater.

 

Vulkane in Japan und Kamtschatka

Asama: auf der japanischen Insel Honshu wurde der Alarmstatus des Vulkans Mount Asama von „1“ auf „2“ erhöht. Zuvor wurde ein Anstieg der Seismik registriert und steigende Kohlendioxid-Werte gemessen. Die Vulkanologen halten eine kleinere Eruption für wahrscheinlich.

Aso: hier scheint die vulkanische Aktivität stark rückläufig zu sein, möglicher Weise ist sie auch ganz beendet. Die letzte Aschewolke wurde am 26. Mai aufgezeichnet.

Karymsky: seit dem 8. Juni ist auf Kamtschatka der entlegene Vulkan Karymsky besonders aktiv. Das VAAC Tokyo registrierte seitdem 9 Aschewolken. Sie erreichten Höhen bis zu 5000 m.

Sakurajima: nach dem Hoch der letzten Monate war der Vulkan in den letzten Tagen deutlich ruhiger und eruptierte einige Tage lang nicht, oder nur selten.

Shiveluch: wir bleiben auf der sibirischen Halbinsel. Am Shiveluch gab es eine Eruption die im Zusammenhang mit der Domtätigkeit stand.

Zhupanovski: hier stieg Vulkanasche 6 km hoch auf. Seit dem 8 Juni wurden 4 Eruptionen registriert. Der Vulkan auf Kamtschatka steht immer wieder in den News

Vulkane weltweit

Karymsky: die Aktivität am Vulkan in Kamtschatka ist weiterhin erhöht. Das VAAC Tokyo registrierte gestern eine Aschewolke, die vom Krater aufstieg. KVERT berichtet von erhöhter seismischer Aktivität und einer thermischen Anomalie die auf Satellitenfotos sichtbar war. Der Alarmstatus für den Flugverkehr wurde auf „orange“ erhöht.

Kilauea: ein Erdbeben der Magnitude 3,9 erschütterte den Vulkan. Das Hypozentrum lag auf der Südostflanke des Vulkans in 7 km Tiefe. Der Erdstoß war auf Hawaii deutlich zu spüren. Direkte Effekte auf das Ausbruchsverhalten blieben aus.

Pacaya: aus Guatemala kommt die Nachricht, dass der Pacaya sporadisch Vulkanasche ausstößt. Die Seismik deutet zudem auf schwache strombolianische Eruptionen hin. An einigen Tagen stieg viel Gas auf.

Vulkane weltweit

Zu den aktiven Vulkanen Aso, Sakura-jima und Zhupanovski, die vom VAAC Tokyo überwacht werden, gesellen sich nun noch die Vulkane Karymsky und Suwanose-jima. Beide Vulkane erzeugen täglich 1-2 Aschewolken, die in den Meldungen auftauchen.

Am Stromboli auf den Liparischen Inseln scheint der Lavastrom versiegt zu sein. Es sind nur noch einige Hotspots auf der Thermalcam sichtbar.

Der Kilauea auf Hawaii ist weiterhin sehr aktiv. Der Lavastrom vom 27. Juni hat eine Länge von 13,2 km und eine Breite von 1,2 km erreicht. Mittlerweile geht eine Bedrohung für nahegelegene Infrastruktur aus.

Vulkane weltweit

Karymsky: der Vulkan in Kamtschatka erzeugte seine 37. Ascheeruption dieses Jahr, die vom VAAC Tokyo registriert wurde.

Sakura-jima: der Vulkan in Japan ist ungewöhnlich ruhig. Seit 5 Tagen wurden keine größeren Ascheeruptionen mehr beobachtet. Vor einem halben Jahr hieß es noch, dass die Magmakammer so voll sei, wie vor dem letzten großen Vulkanausbruch 1914.

Shiveluch: das VAAC Tokyo registrierte in den letzten 24 Stunden 3 Aschewolken, die von dem Vulkan in Kamtschatka ausgingen. In seinem Krater wächst ein Lavadom.

Ubinas: der Vulkan in Peru ist weiterhin sehr aktiv. In der letzten Woche wurden Aschewolken bis zu 2,2 km über den Kraterrand eruptiert. Am 13. April ereignete sich eine stärkere Explosion, die vermutlich den Lavadom ausgeblasen hat. Tremor und Schwefeldioxid-Ausstoß sind hoch.