Iran: Erdbeben Mb 5,4

Im Süden des Irans bebte gestern Abend die Erde mit einer Magnitude von 5,4.  Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 10 km. Die Oberflächenprojektion des Erdbebenherdes wurde 89 km westlich der Stadt Bandar ‘Abbās lokalisiert. Erdbeben dieser Magnitude können schon Schäden an betagter Bausubstanz verursachen. Derzeit liegen darüber aber keine Meldungen vor. Dubai befindet sich gut 200 km südlich des Epizentrums.

Reykjanes Ridge: Erdbeben M 4,8

Am atlantischen Reykjanes-Ridge gab es ein Beben der Magnitude 4,8. Das Hypozentrum wurde mit 10 km Tiefe angegeben. Das Epizentrum lag 591 km südwestlich von Keflavík auf Island. Das Reykjanes-Ridge ist Teil des Mittelatlantischen Rückens, auf dem auch die Vulkaninsel Island liegt. Dort ereigneten sich auf der Reykjanes-Halbinsel weitere schwache Erdbeben bei Grindavik. Ein weiteres Schwarmbeben manifestierte sich am Tafelberg Herdubreid. Das stärkste Beben dort brachte es auf M 3,2. Auf ganz Island wurden in den letzten 48 Stunden 371 Beben lokalisiert.

Türkei: Erdstoß M 4,5

Das Mittelmeer wurde von einem Erdstoß der Magnitude 4,5 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 66 km Tiefe und damit im Bereich der Asthenosphäre. Das Epizentrum befand sich 93 km südöstlich vom Ferienort Antalya.

Tyrrhenisches Meer: Erdbeben M 4,3

Ein weiteres Erdbeben im Mittelmeer hatte die Magnitude 4,3 und manifestierte sich in einer Tiefe von mehr als 400 km. Das Epizentrum befand sich 126 km südwestlich von Ischia Porto. Der Unterwasservulkan Marsili befindet sich ca. 80 km südöstlich des Epizentrums.

Japan: Erdbeben M 3,8

Auf der japanischen Insel Kyushu bebte es mit einer Magnitude von 3,8. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich an der Nordküste der Stadt Fukuoka. Das Atomkraftwerk Genkai befindet sich nur ca. 20 km westlich der Stadt und liegt -ähnlich wie der Reaktor von Fukushima- direkt an der Küste. Ein starkes Seebeben könnte verheerende Folgen haben.

Kilauea: Erdbeben M 3,2

Unter dem Kilauea auf Hawaii manifestierte sich ein Erdbeben der Magnitude 3,2. Das Hypozentrum lag in 1 km Tiefe. Das Epizentrum des Erdstoßes befand sich unter dem Halema’uma’u Krater. Zudem gab es eine Reihe schwächerer Erdstöße. Die Inflation zog in den letzten Stunden leicht an. Im Südwestrift ist die Seismik ebenfalls erhöht und bei Pahala ereigneten sich zahlreiche Erdstöße.

Grönland-See: Erdbeben Mw 5,0

In der Grönland-See bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,0. Das Hypozentrum lag nur 2 km tief. Das Epizentrum befand sich westlich von Svalbard, was bei uns als Spitzbergen bekannt ist. Nächst gelegene größere Stadt ist Reykjavik in gut 1900 km Entfernung. Das Beben ist von Interesse, da es sich am Mittelatlantischen Rücken manifestierte, auf dem auch Island liegt. Auf der gleichen Störungszone befindet sich die Insel Jan Mayen mit dem Vulkan Beerenberg. Sie liegt deutlich näher an Svalbard, aber immer noch zu weit entfernt, als dass sich der Erdstoß auf den Vulkan auswirken könnte.

Japan: 2 moderate Erdbeben

Der Süden Japans wurde heute von 2 moderaten Erdbeben der Magnituden 4,8 und 4,6 erschüttert. Die Hypozentren lagen in Tiefen von 48 und 44 km. Die Epizentren manifestierten sich südlich der Insel Kyushu und damit im Bereich der Vulkane Sakurajima und Kuchinoerabu-jima. Letzterer Vulkan begann in den letzten Stunden unruhig zu werden und stieß vermehrt Dampfwolken aus. Das JMA registriert zudem einen seismischen Schwarm. Bis jetzt wurden 220 schwache Beben gezählt. Man rechnet mit Einsetzten explosiver Aktivität. Ob die moderaten Erdbeben und die erwachende Aktivität des Vulkans miteinander in Verbindung stehen ist unklar. Kuchinoerabu-jima liegt in ungefähr 50 km Entfernung zu den Epizentren.

Hawaii: Schwarmbeben hält an

Im Süden der Insel Big Island Hawaii bebt es weiterhin. Heute Mittag ereigneten sich 3 schwache Beben an der Südküste bei Pahala. Die Magnituden lagen im 2er Bereich. Die Erdbebenherde befanden sich in über 30 km Tiefe. Seit August bebte es unablässig und es müssen mittlerweile über 2000 Beben stattgefunden haben. Wissenschaftliche Studien zeigten, dass die Beben mit Magmenbewegungen im Bereich des unteren Erdmantels zusammen hängen. Sie markieren den oberen Bereich eines tief sitzenden Magmenkörpers, von dem das flachere Magmenreservoir unter dem Kilauea gespeist wird. Es gibt auch die Hypothese, dass der tiefe Magmenkörper auch den Mauna Loa speist. Erste seismische Messungen wurden in der Gegend in den 1960iger Jahren gemacht. Seitdem hat es mehrere Episoden mit Schwarmbeben gegeben.

Kirishima: Vulkanische Erdbeben

Unter dem japanischen Vulkan Kirishima bebte die Erde. Bereits am Donnerstag kam es zu einem seismischen Schwarm, der aus 21 einzelnen Erschütterungen bestand. Die Magnituden der Beben waren gering. Allerdings manifestierten sie sich direkt unter dem Krater Shinmoe-dake, der zuletzt 2018 sehr aktiv war. Bereits in der Weihnachtswoche ereigneten sich zahlreiche Beben, so dass das JMA nun die Warnstufe auf „Gelb“ erhöhte.

Bei den Eruptionen von 2011 und 2018 wurden hoch aufsteigende Aschewolken erzeugt und pyroklastische Ströme generiert. Es bildeten sich vulkanische Gewitter in den Eruptionswolken. Vor 2 Jahren wuchs im Krater ein flacher Lavadom. Kirishima ist ein Komplexvulkan mit mehreren eruptiven Zentren. Der Vulkan zählt zu den aktivsten Feuerbergen Japans und liegt in Sichtweite des Sakurajimas. Auch bis zum Aso-san ist es ein Katzensprung. Eine LiveCam und Livedaten gibt es unter dem Link.

Asosan emittiert Asche

Ebenfalls auf der japanischen Insel Kyushu liegt der Vulkan Asosan. Er emittiert Vulkanasche, die bis auf einer Höhe von 2500 m ü.N.N. aufsteigt. Seit Beginn des Jahres wurden 15 VONA-Meldungen erzeugt.

Sakurajima meldet sich zurück

Nach mehreren relativ ruhigen Tagen meldete sich der Sakurajima mit einer stärkeren Eruption zurück. Das VAAC Tokyo registrierte Vulkanasche in einer Höhe von 3000 m. Seit gestern wurden 3 Eruptionen detektiert. Momentan stößt der Vulkan kontinuierlich Asche aus. Das Geschehen kann man auf der LiveCam verfolgen.

Suwanose-jima eruptiert weiter

Als 4. Vulkan Japans ist der Suwanose-jima aktiv. Hier kommt es zu vereinzelten Ascheeruptionen, bei denen die Asche bis zu 800 m über Kraterhöhe aufsteigt. In den letzten 4 Tagen wurden 5 Eruptionen gemeldet. Auf der Livecam sieht man derzeit einen rot illuminierten Himmel. Es scheint sich glühendes Magma im Schlot zu befinden. Es können sich auch strombolianische Eruptionen ereignen.

Suwanose-jima ist ein Inselvulkan, der zum Ryukyu-Archipel gehört, dass sich südlich von Kyushu befindet. Zu diesem vulkanischen Inselbogen gehören weitere Vulkaninseln, auf denen sich ebenfalls mittelfristig Eruptionen ereignen könnten. So gibt es Eruptionswarnungen für die Vulkane Kuchierabujima und Satsuma-Iwo-Jima.

Japan: Erdbeben Mw 5,9

Weit vor der Küste Japans ereignete sich gestern ein Seebeben der Magnitude 5,9. Die Tiefe des Hypozentrums lag in 15 km. Das Epizentrum befand sich auf halben Weg zwischen den Inseln den Izu-Inseln südlich von Tokio und dem Ogsawara-Archipel. Dort liegt auch die aktive Vulkaninsel Nishinoshima. Seit letzter Woche gibt es dort wieder vulkanische Aktivität. Diese könnte von einem Erdbeben getriggert worden sein, dass sich einige Tage vor der Eruption ereignete.

Loyalty Islands: Erdstoß Mw 5,7

Bei der entlegenen Inselgruppe im Süd-Pazifik bebte es mit einer Magnitude von 5,7. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit nur 2 km angegeben. So flach gelegenen Erschütterungen haben ein großes Tsunami-Potenzial. Allerdings war das Beben ein wenig zu schwach, um eine Riesenwelle zu verursachen. Die Erschütterung ereignete sich an einer Subduktionszone.

Griechenland: Erdbeben 5,4

Die griechische Insel Kreta wurde von einem erneuten moderaten Erdbeben erschüttert. Es hatte die Magnitude 5,4 und fand östlich der Insel statt. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit 51 km angegeben. Aufgrund der Tiefe blieb das Beben ohne große Folgen. Nächst gelegener Ort ist Palaíkastron, 21 km westlich des Epizentrums. Viele Menschen wurden durch den Erdstoß aus dem Schlaf gerissen.

Ein zweites Beben in Griechenland hatte die Magnitude 4,8 und manifestierte sich gut 50 km südlich von Athen. Das Hypozentrum lag im Erdmantel, so dass auch dieses Beben keine Schäden anrichtete.

Kurilen: Beben M 5,1

Die Kurilen südlich von Kamtschatka wurden von einem Erdbeben de Magnitude 5,1 heimgesucht. Das Hypozentrum befand sich in einer Tiefe von 60 km. Nächstgelegene Siedlung ist Severo-Kuril’sk in 227 km Entfernung.

Iran: Erdbeben M 4,8

Im Süden des Irans gab es ein Erdbeben der Magnitude 4,8. Das Hypozentrum lag 10 km Tief. Das Epizentrum manifestierte sich 36 km nördlich von Behbahān. Dort leben fast 80.000 Menschen. Diese konnte den Erdstoß deutlich spüren.

Taifun trifft japanische Hauptinsel

Gestern traf Taifun Hagibis auf die japanische Hauptinsel und verschonte auch Tokio nicht.Das öffentliche Leben kam zum erliegen. Heftige Winde richteten große Schäden an, hunderttausende Haushalte waren ohne Strom. Starkregen verursachte nicht nur Überflutungen, sondern löste auch Schlammlawinen und Erdrusch aus. Zu allem Überfluss gab es noch ein Erdbeben der Magnitude 5,7.

Bisher kamen mindestens 3 Menschen ums Leben. Es wird von zahlreichen Verletzten berichtet. Es drohen die stärksten Niederschläge seit 60 Jahren. Die Meteorologen warnten vor mehr als 500 Litern Regen auf dem Quadratmeter. Es wurden Windgeschwindigkeiten von 216 Km/h gemessen. Der Wirbelsturm traft auf der Halbinsel Izu auf Land, die sich unweit von Tokio befindet. Dort wurden auch die größten Zerstörungen angerichtet. Das genaue Ausmaß der Schäden ist noch nicht abschätzbar. Über Land schwächte sich der Sturm etwas ab und zog in nördlicher Richtung weiter.

Asama eruptiert in Japan

Der japanische Vulkan Asama ist heute überraschend ausgebrochen. JMA und VAAC Tokio meldeten die Eruption. Die Warnstufe wurde von 1 auf 3 erhöht. Es wurde eine Aschewolke eruptiert. Sie erreichte eine Höhe von 1800 m über dem Krater.

Mount Asama (auch Asamajama genannt) ist ein Komplexvulkan in Zentral-Honshu. Er liegt etwas mehr als 100 km von Tokio entfernt. Bis zur Großstadt Nagana sind es nur 30 km. eine größere Eruption könnte den Flugverkehr in Japan empfindlich beeinträchtigen.

Japan: Erdstoß M 6, 3

Vor der Ostküste der japanischen Insel Honshu gab es ein Erdbeben der Magnitude 6,3. Das Hypozentrum manifestierte sich in 40 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore, 77 km südöstlich der Metropole Sendai. In der Region ereignete sich 2011 das fatale Tōhoku-Erdbeben, welches den Tsunami auslöste, der zur Fukushima-Katastrophe führte. Noch heute kämpft man in den havarierten Atomreaktor mit den Folgen der Kernschmelze. Es flossen große Mengen radioaktiv kontaminiertes Wasser in den Pazifik. Dort kam es zu Genmutationen und massiven Missbildungen in der marinen Lebewelt.

Iran: Erdbeben M 5,3

Im Süden des Irans bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,3. das Hypozentrum lag in 40 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 36 km östlich der Stadt Dehdasht. Dort leben mehr als 36.000 Menschen. Zwar können Erdbeben dieser Magnitude bereits Schäden verursachen, doch aufgrund der Tiefe des Erdbebenherdes dürften sich diese in Grenzen halten, sofern es welche gab. Im Südiran kommt es häufig zu Erdbeben, da hier die die Plattengrenze zwischen der Arabischen Halbinsel und Eurasien verläuft.

Waldbrände in Portugal: Brandstiftung vermutet

Im Herzen Portugals lodern wieder verheerende Waldbrände. Rund um den Ort Vila de Rei brennt es an mehreren Stellen. Mindestens 3 Feuer sollen zeitnahe ausgebrochen Sein, daher vermuten die Behörden Brandstiftung. In der Nacht waren bis zu 1500 Feuerwehrleute im Einsatz, mittlerweile sollen die meisten Brände unter Kontrolle sein und die Anzahl der Einsatzkräfte hat sich auf 1000 reduziert. Trotzdem sind noch mehrere Dörfer von den Flammen bedroht.

Starke Winde bei Temperaturen um 30 Grad erschweren die Löscharbeiten. Eine lang anhaltende Hitzeperiode mit Temperaturen um 40 Grad hatte Erde und Pflanzen zuvor ausgedörrt. Monokulturen mit gut brennbaren Eukalyptus-Bäumen leisten einen traurigen Beitrag zur aktuellen Situation.

Bereits vor 2 Jahren kam es bei Vila de Rei zu katastrophalen Waldbränden, die auf Ortschaften übergriffen. 64 Menschen wurden Opfer der Flammen. Auch jetzt brannten mehrere Häuser nieder und es wurden 20 Personen verletzt.

Monsun in Asien fordert zahlreiche Menschenleben

Im Süden Asiens fällt der diesjährige Monsun besonders stark aus. In Indien, Bangladesch, aber auch in Pakistan heißt es Land unter. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und es starben bis jetzt mindestens 270 Menschen. Manche quellen gehen von 350 Todesopfern aus. wie praktisch aus allen Erdteilen berichtet, wird das Klima immer extremer. So fällt auch dieses Jahr der Monsun besonders stark aus. Klimaforscher blicken besorgt in die Zukunft: Sie sehen ihre langjährigen Prognosen bestätigt. teilweise fallen die Klimaextreme stärker aus als vorhergesagt.

Überschwemmungen und Erdrutsche in Japan

Der japanische Südwesten erlebt starke Regenfälle, die Teile der Provinzen Fukuoka und Hiroshima überfluten. Der Regen kam im Gefolge von Taifun Dana, der zudem starke Winde mit sich brachte. Die lange anhaltenden Regenfälle weichten die Böden auf und es kam zu Hangrutsche. Bereits im letzten Jahr ereigneten sich ungewöhnlich starke Niederschläge. Als Reaktion auf die neuen Umstände in folge des Klimawandels, führte der japanische Katastrophenschutz nun eine 5. Stufe im Warnsystem für Naturkatastrophen ein.

Japan: Erdbeben Mw 6,1

Westlich der japanischen Ryukyu-Inseln ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 6,1. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 238 km und somit im Erdmantel. Normalerweise ereignen sich Mantelbeben an einem Stück subduzierter Ozeanplatte, die noch nicht aufgeschmolzen ist. An der Erdoberfläche wirkte sich das Beben nicht aus. Allerdings gibt es im Ryukyu-Inselbogen mehrere aktive Vulkane, die von dem Erdstoß aktiviert werden könnten. Einer der nächst gelegenen Feuerberge ist der Suwanose-jima.

Philippinen: Erdbeben Mw 5,8

Auf der philippinischen Insel Mindanao bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,8. Das Epizentrum lag kurz vor der Küste, in der Nähe des Ortes Burgos. Das Hypozentrum befand sich in 20 km Tiefe. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor.

Indonesien: Erdbeben Mw 5,1

Südlich der indonesischen Insel Sumbawa bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,1. Das Hypozentrum lag 60 km tief. Es folgte ein flacher gelegenes Nachbeben in nur 10 km Tiefe, mit der Magnitude 4,5. Es gab weitere moderate Beben. Auf Sumbawa liegt der bekannte Vulkan Tambora, der 1815 seinen Gipfel wegsprengte. Aktuell aktiv ist der Sangeang Api nordöstlich der Insel.

Island: Erdstoß M 3,2

Ein Erdstoß der Magnitude 3,2 ereignete sich auf Island. Das Epizentrum manifestierte sich am Westrand der Torfajökull-Caldera. Das Hypozentrum lag in nur 100 Metern Tiefe. In der gleichen Lokation ereigneten sich vor einigen Wochen mehrere Schwarmbeben. Es wurde vermutet, dass die Beben im Zusammenhang mit der Intrusion von Magma stehen könnten. In der Torfajökull-Caldera liegt das beliebte Thermalgebiet von Landmannalaugar. Hier kann man in einem warmen Bach baden.

Frankreich: Erdbeben bei Straßburg

In der deutsch-französischen Grenzstadt Straßburg kam es zu einem Erdbeben der Magnitude 2,5. Das Hypozentrum lag in nur 1 km Tiefe. Am Rheingraben kommen immer wieder Erdbeben vor. In diesem Zusammenhang sei erwöhnt, dass eine neue Studie zeigte, dass es am Niederrhein weitaus stärkere Erdbeben geben kann, als bisher vermutet.

USA: zahlreiche Nachbeben im Searles Valley

Nach dem starken Ridgecrest-Erdbeben vom 6. Juli, ereigneten sich Hunderte Nachbeben im Bereich des Searles Valleys. Die Beben verteilen sich entlang der Störungszone. Das Verteilungsmuster erinnert mich an die Beben in Mittelitalien, die vor 2 Jahren große Zerstörungen verursachten. Ein weiterer starker Erdstoß in der Gegend würde mich nicht überraschen. Mittlerweile hat man nachgewiesen, dass das Hauptbeben auch das Spannungsfeld entlang der benachbarten San Andreas fault beeinflusste. Dort bewegten sich die Platten etwas schneller.