Nachrichten über Vulkanausbrüche, Erdbeben und Naturkatastrophen
Island
Island ist die größte Vulkaninsel im Atlantik, ja sogar der Welt. Hier gibt es immer wieder fantastische Vulkanausbrüche: Im langjährigen Mittel kommt es alle 5 Jahre zu einer Eruption. Seit 2021 verkürzten sich die Eruptionsintervalle deutlich, und auf der Reykjaneshalbinsel folgt ein Ausbruch dem nächsten.
Am Reykjanes Ridge ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,0. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum lag mitten im Atlantik, fast 1000 km von Reykjavik entfernt. Der Reykjanes-Rücken ist Teil des Mittelatlantischen Rückens, einem unterseeischen Gebirge, das die Nahtstelle zwischen Europa und Nord-Amerika markiert.
Island: Erdbeben Mw 3,0
Vor der Nordküste von Island gab es ein moderates Erdbeben der Magnitude 3,0. Das Hypozentrum lag in 5 km Tiefe, 32 km nordwestlich der Stadt Húsavík. IMO registrierte in den letzten 48 Stunden 16 weitere Erdbeben im Bereich der Tjörnes-fracture-zone. Weiterhin bemerkenswert ist das Schwarmbeben im Bereich Askja-Herdubreid. Man kann davon ausgehen, dass hier Magmenintrusion stattfindet. Auch in der Nähe der Hekla gab es ein schwaches Erdbeben.
Unter einigen isländischen Vulkanen manifestieren sich wieder Schwarmbeben. Besonders betroffen sind Bardarbunga, Öraefajökull und Askja-Herdubreid. Insgesamt wurden im Gebiet des Vatnajökulls 45 schwache Erdbeben innerhalb von 48 Stunden registriert. Im Gebiet der Hekla gab es 3 Beben. Auch im Bereich der Reykjanes-Halbinsel bebte die Erde mehrfach. Die Beben zeugen von der seismischen und magmatischen Aktivität der Insel, sagen aber nicht aus, dass ein Vulkanausbruch unmittelbar bevorsteht.
Sizilien: Kleiner Erdbebenschwarm bei Enna
Gut 30 km nördlich der sizilianischen Stadt Enna gab es 5 Erdbeben. Das Stärkste hatte die Magnitude 3,8 und manifestierte sich in 8 km Tiefe. Die Hypozentren liegen auf Störungszonen in den Nebrodi Bergen. Auf einer dieser Störungszonen liegt Palermo, die Hauptstadt Siziliens. Starke Erdbeben hier hätten katastrophale Folgen.
Nicht nur am Vesuv bereitet erhöhte Seismik sorgen: Auf Island sieht man nach abklingen des Sturms wieder zahlreiche Schwarmbeben. Herausstechen tut die Bebentätigkeit unter dem Öræfajökull. Dort gab es eines der massivsten Schwarmbeben der letzten Monate. Aber auch unter anderen Gletschervulkane des Vatnajökulls bebte es. Während die Tätigkeit am Bardarbunga noch mit der Eruption von 2014 in Verbindung stehen dürfte, scheint es mittlerweile gewiss zu sein, dass sich unter dem ÖræfajökullMagma akkumuliert. Es scheint nicht mehr eine Frage zu sein, ob der Vulkan ausbrechen wird, sondern es geht um das Wann. Ähnlich verhält es sich mit der Hekla in der Nähe des Gletschers Myrdalsjökull. Hier gab es in den letzten 24 Stunden 6 Erschütterungen. Im Vergleich mit dem Vesuv liest sich das wenig, allerdings muss man beachten, dass Hekla in der Vergangenheit ein „stiller“ Vulkan war. Die letzten Eruptionen kündigten sich mit vergleichsweise wenigen Erdbeben an und schon eine leichte Erhöhung der Seismik, könnte auf einen mittelfristig bevorstehenden Ausbruch hindeuten.
Im neuen Forum könnt ihr darüber diskutieren, welcher Vulkan auf Island als erstes ausbrechen wird!
Ätna: Strombolianische Eruptionen und Lavastrom
Die strombolianischen Eruptionen aus dem Puttusiddu genannten Krater gehen weiter und haben sich sogar etwas verstärkt. In gelegentlichen Schüben eruptiert der Schlot fast kontinuierlich und wirft glühende Tephra höher als 100 m aus. Der Lavastrom hat an Länge zugelegt und erreicht die Mitte der Kegelflanke. MIROVA registriert eine moderate thermische Strahlung von 23 MW. Inzwischen ist der „Puttusiddu“ gar nicht mehr so kleine, denn über dem Schlot in der Depression des Neuen Südostkrater-Kegels wächst ein richtiger Schlackenkegel.
Santiaguito heizt weiter auf
In Guatemala wird es wärmer, zumindest am Dom des Vulkans Santiaguito. MIROVA registriert hier eine moderate Wärmestrahlung in Höhe von 14 MW. Das ist der höchste Wert seit April 2018. In den letzten Tagen wurden vermehrt Schuttlawinen gesichtet, die in südlicher Richtung flossen. Es gingen sogar kleinere pyroklastische Ströme ab. Alles Indizien für einen Wachstumsschub am Lavadom.
Die isländischen Beben-Spots, entlang der kontinentalen Nahtstelle zwischen Europa und Nordamerika, sind dieser Tage besonders aktiv: In den letzten 48 Stunden ereigneten sich insgesamt 155 Erdbeben. Bemerkenswert ist eine Erschütterung der Magnitude 3,5, welche sich unter dem Vatnajökull ereignete. Das Hypozentrum lag in 7,5 km Tiefe bei Hamarinn, unweit des Gletschervulkans Grimsvötn. Auch unter einem weiteren Vulkan bebte es: Hekla! Hier manifestierte sich ein Erdbebenschwarm aus 23 Einzelbeben geringer Magnitude. Es mehren sich die Anzeichen, dass sich der Vulkan auf einer Eruption vorbereitet. Die Seismik ist bereits jetzt höher, als vor der letzten Eruption im Jahr 2000. Allerdings lässt sich bisher nicht zuverlässig sagen, dass es kurzfristig tatsächlich zu einer Eruption kommen wird. Die mittelfristige Prognose sieht hingegen recht gut (oder schlecht, je nach Standpunkt) aus.
Karangetang: Ascheeruption
Der Vulkan auf der Insel Api Siau ist zum ersten Mal seit Monaten wieder in den News-Meldungen vertreten! Das VAAC Darwin verzeichnete dort eine Aschewolke in 2600 Metern Höhe. Typisch für den Karangetang ist Domwachstum. Wenn dieser kollabiert, kommt es zur Bildung pyroklastischer Ströme. Allerdings sind auch explosive Eruptionen aus normalen Förderschloten möglich.
Anak Krakatau eruptiert Aschewolke
In der Sunda-Straße ist der Krakatau weiterhin aktiv. Das VAAC registriert auch hier Vulkanasche. Sie steig gut 1000 m hoch auf. Nach der neuerlichen Hochphase Anfang der Woche, war es in den letzten Tagen etwas ruhiger geworden.
Island wird derzeit von einer Serie Schwarmbeben heimgesucht, die sich auf die vulkanischen hot spots konzentrieren. In den letzten 48 Stunden wurden 128 Erdbeben festgestellt. Ganz vorne an, stehen Erdbeben unter dem Vatnajöull, dem Myrdalsjökull, bei Grimsey um Norden und im Süden unweit der Hekla. Dieser Vulkan ist seit Jahren bereit zu einer Eruption, will aber entgegen allen Vorhersagen bisher nicht ausbrechen. Auffällig sind auch die Erdbeben beim subglazialen Vulkan Grímsfjall (Grimsvötn) statistisch gesehen wäre auch hier wieder eine Eruption fällig. Die Erdbeben bedeuten nun nicht, dass diese Vulkane unmittelbar ausbrechen werden, zeigen aber, dass sich unter den Vulkanen entlang der Hauptstörungszonen auf Island einiges im Untergrund bewegt. Erdbebenschwärme können tektonischen Ursprungs sein, doch unter Vulkanen stehen sie häufig in Verbindung mit Magmenbewegungen.
Mayotte: Erdbeben Mw 4,9
Das französische Überseedepartement im Indischen Ozean wurde von einem Erdbeben der Magnitude 4,9 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, vor der Ostküste der Insel. Der nächst gelegene Ort ist Mamoudzou. Er liegt 16 Kilometer vom Hypozentrum entfernt. Das Erdbeben ist interessant, weil es als Teil eines Erdbebenschwarms betrachtet wird, der sich seit Mai dort ereignet. Auslöser war ein Erdbeben der Magnitude 5,8. Es wurde als das stärkste Beben bezeichnet, welches jemals in der Region registriert wurde. Wissenschaftler des IGP gehen davon aus, dass der Erdbebenschwarm von aufsteigendem Magma verursacht wird. Dieses befindet sich im Bereich der unteren Erdkruste, in der es eindringt. Man hält es für möglich, dass es 50 km vor der Küste von Mayotte zu einem submarinen Vulkanausbruch kommen könnte.
Mayotte besteht eigentlich aus mehreren Inseln vulkanischen Ursprungs. Die Vulkane hier ruhen allerdings seit Jahrtausenden. Wie die benachbarten Komoren entstanden die Vulkane von Mayotte über einen Hots Spot.
Tonga-Region: Erdbeben Mw 5,6
Östlich des Inselbogens von Tonga manifestierte sich ein Erdbeben der Magnitude 5,6. Das Hypozentrum lag in 10 km tiefe unter einem Tiefseegraben. Tsunami-Alarm wurde nicht gegeben, da das Beben für einen Tsunami zu schwach war.
Bereits vorgestern bebte auf der japanischen Insel Hokkaido die Erde mit einer Magnitude von 5,9. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, vor der Nordostküste der Insel. Dort beginnt der vulkanische Inselbogen der Kurilen, der sich bis nach Kamtschatka zieht. In der gleichen Region folgten 2 mittelstarke Nachbeben.
Ryukyu Islands: Erdbeben Mw 5,0
Das japanische Archipel wurde seit gestern von 3 weiteren Erdbeben mit Magnituden zwischen 5,0 und 4,8 heimgesucht. Diese Beben manifestierten sich südlich von Kyhushu, genauer, östlich der Ryukyu-Inseln, die ebenfalls vulkanischen Ursprungs sind. Die Beben lagen in 10 und 30 Kilometer Tiefe.
Sulawesi: zahlreich Erdbeben
Die indonesische Insel Sulawesi kommt ebenfalls nicht zur Ruhe. Hier manifestierten sich in den letzten Tagen zahlreiche Erdbeben mit Magnituden zwischen 5,2 und 4. Die Hypozentren lagen im Bereich von 10 km. Es ist die gleiche Störungszone betroffen, wie bei dem Palu-Erdbeben Ende September. Allerdings liegen die Beben einige Hundert Kilometer weiter südlich, so dass man davon ausgehen muss, dass es sich um einen neuen Erdbebenherd handelt. Dies zeigt, dass ein großer Teil der Palu-Koro-Störungszone unter Spannung steht. In den nächsten Monaten und Jahren ist die Gefahr weiterer starker Erdbeben hoch. Mit etwas Glück bauen sich die Spannungen in Erdbebenserien ab, wie wir sie jetzt sehen, dass schließt allerdings katastrophale Erdbeben nicht aus.
Erdbeben bei Bali und Lombok
Es manifestieren sich weiterhin moderate Erdbeben im Bereich von Bali und Lombok. Heute brachte es eine Erschütterung auf die Magnitude 4,6. Das Hypozentrum lag im Osten von Lombok, in 10 km tiefe. Gestern gab es ein beben im Süden von Bali. Dieses hatte eine Magnitude von 3,6. Anwohner spürten beide Beben.
Island: Erdbebenschwarm bei Grimsey
Vor der Nordküste von Island manifestiert sich ein Schwarmbeben bei Grimsey. Bisher wurden mehr als 20 Beben registriert. Sie haben Magnituden kleiner als 3 und liegen in km Tiefe. sehr wahrscheinlich steht dieses Schwarmbeben im Zusammenhang mit der Intrusion von Magma entlang der Tjörnes Fracture zone.
Griechenland: Erdbeben bei Zákynthos
Südlich der griechischen Urlaubsinsel Zákynthos gibt es täglich zahlreiche Erdbeben mit Magnituden im 4er Bereich. Sie sind als Nachbeben des starken Erdbebens im letzten Monat zu interpretieren. Dass schließt allerdings nicht aus, dass es nicht zu weiteren starken Erdbeben kommen könnte. Ein Blick auf die Erdbebenkarte beeindruckt auf jeden Fall, schon alleine wegen der schieren Zahl moderater Erdbeben.
Vor der Küste des Lateinamerikanischen Staates El Salvador bebte die Erde mit einer Magnitude von 6,1. Das Hypozentrum lag in 25 km Tiefe offshore und 88 km südwestlich des Ortes Acajutla. dort leben 22.800 Menschen. Über Schäden ist allerdings nichts bekannt geworden. El Salvador zählt zu den ärmsten Ländern Mittelamerikas und hat eine hohe Bevölkerungsdichte. Ein starkes Erdbeben auf Land hätte wahrscheinlich katastrophale Folgen. Eine Vulkankette durchzieht das Land und ein starkes Erdbeben könnte einen Vulkanausbruch triggern.
Izu Islands: Erdbeben Mw 5,5
Das zu Japan gehörende Archipel wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,5 erschüttert. Das Erdbeben lag in 100 km Tiefe und 357 km vom nächsten Ort entfernt. Genau genommen handelte es sich um ein Mantelbeben, welches an der Oberfläche ohne nennenswerte Folgen blieb.
Drake Passage: Erdbeben Mw 6,3
Südlich des Kap Hoorn manifestierte sich ein Erdbeben der Magnitude 6,3. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Nächst gelegener Ort ist in 315 km Entfernung Ushuaia. Über Erdbeben in dieser Gegend habe ich bisher noch nicht großartig Berichtet, sie sind also nicht sehr häufig. Kap Hoorn ist die südlichste Spitze des Südamerikanischen Kontinents. Die See ist hier besonders stürmisch. Das Erdbeben könnte einen noch stärkeren Erdstoß ankündigen.
Island: Erdbeben Mw 3,0
Auf Island bebte die Erde ebenfalls. Die Geophone registrierten eine Erschütterung in 5,6 km Tiefe. Sie hatte die Magnitude 3,0. Das Epizentrum lag bei Krýsuvík, 26 km südlich von Reykjavik. Es folgten mehrere schwache Nachbeben. Krýsuvík ist ein Vulkansystem auf der Reykjanes-Halbinsel. Hier wurde früher ein Geothermalkraftwerk betrieben. 1999 kam es allerdings zu einem Störfall und ein Teil der Anlage explodierte. Seitdem gibt es hier ein Thermalgebiet zu bewundern.
Der isländische VulkanÖræfajökull heizt weiter auf und Wissenschaftler des IMO halten eine Eruption für immer wahrscheinlicher. Sie hielten eine erneute Konferenz mit den Anwohnern des Kreis Hof ab, bei der auch Medienvertreter anwesend waren. Die Beobachtungsergebnisse der letzten Monate geben leider keinen Grund zur Hoffnung, dass der Öræfajökull wieder einschlafen würde. Im Gegenteil, die Anzeichen sprechen dafür, dass sich in 5 km Tiefe bereits viel Magma angesammelt hat. Der Druck steigt und das Magma sucht sich seinen Weg durch Spalten und Risse im Gestein Richtung Oberfläche. Es intrudieren also bereits magmatische Gänge. Bei der Bardarbunga-Eruption 2014 war es so ein magmatischer Gang, der die Lava bis vor den Gletscher Vatnajökull führte, wo es dann zu Bildung der Eruptionsspalte Holuhraun kam. Doch ganz so weit ist es nicht. IMO Wissenschaftlerin Kristín Jónsdóttir betonte in einem RUV-Interview, dass man es mit einem Vulkan zu tun hat bei dem man geologische Zeitmaßstäbe ansetzen muss. Eine Eruption könnte nächsten Monat beginnen, oder auch erst in 10 Jahren. Letztendlich würde auch noch die Möglichkeit bestehen, dass die Aktivität ohne Eruption wieder endet. Derweilen beobachten die Geowissenschaftler den Vulkan genaustens.
Aktuell ist die Seismik im Bereich des Vatnajökull Gletschers hoch. Es gibt nicht nur Erdbeben an den beiden Vulkanen Öræfajökull (unten im Bild ) und Bardarbunga, sondern auch im Bereich des Tafelbergvulkans Herdubreid (oben). Auch in dieser Gegend scheint sich seit mehreren Jahren Magma anzusammeln.
Fuego eruptiert Aschewolken
Heute gibt es 2 VAAC-Meldungen vom Fuego in Guatemala. Vulkanasche stieg bis in einer Höhe von 5,7 km auf. Mirova verzeichnet eine moderate Thermalstrahlung. Lavaströme scheinen nicht unterwegs zu sein, dafür wird aber glühende Tephra ausgestoßen.
Anak Krakatau bricht weiterhin aus
Ähnliches gibt es vom Krakatau zu berichten. Auch hier registriert MIROVA eine moderate Thermalstrahlung. Diese deutet nicht auf einen Lavastrom hin, aber auf abgelagerte Tephra in Kraternähe. Es gab also wieder strombolianische Eruptionen. Eine VAAC Meldung bestätigt Vulkanasche in 2,3 km Höhe.
Update: Die Stärke des Bebens wurde von IMO auf M 4,6 korrigiert, die Tiefe auf 6,6 km angepasst. Zudem ereigneten sich im Laufe des Tages weitere schwache Erdbeben unter dem Bardarbunga
Originalmeldung: Unter dem isländischen Gletschervulkan Bardarbunga gab es eine bemerkenswerte Erdbebenserie. Sie bestand aus 7 Einzelbeben, bei denen das Stärkste die Magnitude 4,0 hatte. 2 Beben brachten es auf M 3,5 und M 3,3. Die Hypozentren lagen in geringer Tiefe. Bardarbunga ist für eine der größten Eruptionen der letzten Jahre verantwortlich. Die aktuellen Erdbeben deuten aber noch keinen neuen Vulkanausbruch an.
Taiwan: Erdbeben Mw 5,7
Vor der Ostküste Taiwans manifestierte sich ein Erdstoß der Magnitude 5,7. Das Hypozentrum lag in 30 km Tiefe und 161 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Taipei. Näher gelegen ist die zu Japan gehörenden Insel Yonakuni. Diese liegt nur 53 km vom Epizentrum entfernt.
Update: Vor der Küste Taiwans ereignete sich ein weiteres Erdbeben der Magnitude 5,8. Das Hypozentrum befand sich 40 km tief.