Unwetterkatastrophen weltweit

Heute werden die Schlagzeilen aus der Rubrik Naturkatastrophen von einem dramatischen Ereignis mit zahlreichen Todesopfern bestimmt.

Sierra Leone: Hangrutsch und Überflutungen

Starke Regenfälle verursachten im westafrikanischem Sierra Leone einen Hangrutsch mit Schlammlawine. In der Hauptstadt Freetown kollabierte ein halber Hügel und rutschte als Schlammlawine zu Tal. Er verschüttete ein ganzes Wohnviertel. Mindestens 350 Todesopfer sind zu beklagen, darunter viele Kinder. Mehr als 600 Menschen werden vermisst.

Hochwasser in Indien, Bangladesh und Nepal

Besonders heftiger Monsunregen verursachte im asiatischen Dreiländereck katastrophale Überflutungen. Ganze Landstriche stehen Unterwasser. Der Regen löste auch Schlammlawinen aus. Es ist von mindestens 170 Toten die Rede, zahlreiche Menschen werden vermisst.

Weiterlesen …

Indien: Erdbeben M 6,7

Im Südosten Indiens ereignete sich gestern Abend ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,7. Das Hypozentrum lag in 40 km Tiefe, wenige Kilometer von der Landeshauptstadt Imphal entfernt. So wurde der indische Bundesstaat Manipur besonders stark erschüttert. Hier starben mindestens 9 Menschen, 200 wurden verletzt. Zahlreiche Gebäude stürzten ein, oder wurden beschädigt. Aber auch in den benachbarten Staaten Myanmar und Bangladesch gab es Schäden und Verletzte. Aufgrund der relativ großen Tiefe des Hypozentrums sind die Schäden geringer, als sie bei einem flachen Beben gewesen wären.

Im April letzten Jahres wurde die benachbarte Himalaya-Region von einem Erdbeben der Magnitude 7,8 heimgesucht. Damals starben mehr als 9000 Menschen.