Pacaya eruptiert Lavaströme

Der Pacaya in Guatemala eruptiert 2 kurze Lavaströme. Diese fließen durch den oberen Bereich des Canyons Cerro Chino. Laut INSIVUMEH haben sie eine Länge von 100 und 200 m. Auf Fotos sehen diese allerdings deutlich länger aus. Vielleicht ist nicht die Länge der Lavaströme gemeint, sondern ihren Höhenunterschied zum Gipfel. Es wird intensiver Tremor registriert. aus dem McKenney-Krater steigt eine Gaswolke 200 m hoch auf. Von strombolianischen Eruptionen ist im Bulletin des Observatoriums nichts zu lesen.

Lavaströme am Pacaya. © CONRED

Fuego eruptiert strombolianisch

In Sichtweite des Vulkans Pacaya liegt der Fuego. Dieser erzeugt in der Stunde bis zu 12 strombolianische Eruptionen. Vulkanasche erreicht eine Höhe von 4700 Metern, während glühende Tephra 100 Meter über Kraterhöhe aufsteigt. Die Tephra löst Schuttlawinen auf der Flanke des Vulkans aus. Es gibt bis zu 2 Minuten anhaltende Gaseruptionen.

Kilauea: Rotglut in Spalte 8

Gestern wurde in Spalte 8 wieder etwas Rotglut im Schlot gesichtet. Besagte Spalte liegt im unteren Ostrift in der Siedlung Leilani und wochenlang aktiv. Die Tiltmeter registrieren leichte Inflation. Diese ist allerdings nicht so starke wie während der Eruption. Ich vermute, es handelt sich um den permanenten Zustrom von Magma wie er seit Jahren anhält. Dass wirft die Frage auf, wo sie sich breit machen wird und ob das Magma wieder den Schlot des Halema’uma’u füllen wird.

Popocatepetl eruptiert 4 Mal

Seit gestern eruptierte der Popocatepetl in Mexiko 4 Aschewolken. Zudem wurden in den letzten 24 Stunden 106 Gas-Exhalationen beobachtet, die auch etwas Vulkanasche enthielten. Es wurde intensiver Tremor registriert, sowie ein schwaches vulkanotektonisches Erdbeben. Nachts war ein rot illuminierter Himmel zu sehen. Die Rotglut stammt vom Lavadom, der im Krater des Vulkans wächst. Normalerweise finden nach einigen Monaten Domwachstum explosive Phasen statt, bei denen der Dom ausgeblasen wird. Meistens sind die Eruptionen moderat und dauern einige Tage an. Allerdings sind auch starke Eruptionen möglich, die pyroklastische Ströme erzeugen und eine Gefahr für Dörfer in Vulkannähe darstellen.

Yellowstone: Steamboat-Geyser springt erneut

Der größte Geysir der Welt liegt im Yellowstone Nationalpark: Steamboat Geyser. Dieses Jahr hat der Geysir einen richtigen Run und er sprang zum 17. Mal. In den Vorjahren waren Eruptionen des Geysirs selten und es lagen Monate zwischen den Sprüngen. Trotzdem interpretieren Vulkanologen die Aktivitätszunahme des Geysirs nicht als generelles Anzeichen, dass der Yellowstone-Vulkan aktiv werden würde.

Anak Krakatau eruptiert hohe Aschewolke

Der Vulkan in der Sundastraße eruptierte heute eine Aschewolke, die (laut VAAC Darwin) bis in 5300 m Höhe aufstieg. Auf der Seismik des VSI sieht man starken Tremor, aber keine einzelnen Signale mehr. Es nicht ausgeschlossen, dass Anak Krakatau gerade einen Paroxysmus generiert. Auf der LiveCam sieht man leider nur Dunst, aber das könnte sich noch ändern.

Copahue mit kleiner Ascheeruption

Der Vulkan Copahue liegt in Chile, an der Grenze zu Argentinien und machte im Jahr 2012 von sich Reden. Nun wurde in unserer Facebookgruppe ein Video vom 03. September geteilt, auf der man Nahaufnahmen eines Förderschlotes sieht. Aus diesem Schlot erfolgt permanenter Asche-Ausstoß. Das VAAC Buenos Aires registrierte Vulkanasche in 3,6 km Höhe über dem Meeresspiegel.

Fuego erzeugt Aschestrom

Gestern wurde am Fuego in Guatemala ein Aschestrom generiert, welcher ggf. auch als kleiner pyroklastischer Strom angesehen werden kann. Laut David de León von CONRED entstand der Aschestrom in dem Material, welches bei der großen Eruption vom 6. Juni dieses Jahres abgelagert wurde. Das Foto stammt aus einem Video. Am Anfang der Sequenz sieht es so aus, als würde Vulkanasche aus einem seitlichen Schlot aufsteigen. Der Farbe nach handelte es sich allerdings auch um bereits abgelagertes Material. Bei der katastrophalen Eruption im Juni starben zahlreiche Menschen.

Piton de la Fournaise bläht auf

Das Observatorium meldet in seinem wöchentlichen Bericht, dass seit Anfang September wieder Inflation unter der Basis des Gipfelkraterkegels Dolomieu registriert wird. Die Inflation ist noch gering und wird von einigen schwachen Erdbeben begleitet. Früher, oder später endet solche Inflation in einer Eruption.  Je schneller der Ausbruch kommt, desto kleiner wird die Eruption normalerweise. Die letzte Eruption des Vulkans im Indischen Ozean ist erst wenige Wochen her.

Fuego: Intensivierung der Aktivität

Seit dem katastrophalen Vulkanausbruch im Juni ist es relativ still um den Fuego in Guatemala geworden. Doch nun berichtet INSIVUMEH über einen Anstieg der Eruptionshäufigkeit. Das Institut registriert zwischen 10 und 15 Eruptionen pro Stunde. Vulkanasche wird bis in einer Höhe von 4700 Metern gefördert und driftet bis zu 12 Kilometer weit in östlicher Richtung. Es wird rotglühende Tephra ausgestoßen, welche Schuttlawinen generiert. Es gibt Gaseruptionen, die bis zu 2 Minuten andauern. Es hat den Anschein, als würde sich der Vulkan auf einen neuen Paroxsymus vorbereiten. Bei einem Paroxysmus handelt es sich um eine Eruption, die langsam beginnt und sich in ihrem Verlauf dramatisch steigert. Beim Paroxysmus vom Juni 2018 starben weit über 100 Menschen.

Sangeang Api: Aktivitätszunahme

Auch der entlegenen Inselvulkan Sangeang Api steigert seine Aktivität. Es finden frequente strombolianische Eruptionen statt, welche Vulkanasche einige Hundert Meter hoch aufsteigen lassen. Auf einem aktuellen Sentinel-Foto sieht man eine thermische Anomalie, welche sich nicht nur auf den Kraterbereich beschränkt, sondern auch bis auf die Vulkanflanke hinabreicht. Sehr wahrscheinlich stammt diese Wärmestrahlung von einem zähen Lavastrom, oder wird von dauernden Lawinen aus heißer Tephra ausgelöst. Sangeang Api liegt nördlich der indonesischen Insel Sumbawa und wird von Touristen nur sehr selten aufgesucht.

Anak Krakatau: Anzahl der Eruptionen gestiegen

Gestern steigerte sich die Anzahl der täglichen Eruptionen auf 224. Heute sieht die Seismik so aus, als würde dieser Wert noch getoppt werden. Das VAAC Darwin registrierte zudem eine Aschewolke, die bis auf einer Höhe von 1,6 km aufstieg. Die durchschnittliche Tremor-Amplitude liegt bei 15 mm. Allerdings wurde nur noch 1 vulkanisches Erdbeben registriert.

Stromboli mit Hochphase

Gestern Abend lief der Vulkan Stromboli (Liparische Inseln vor Sizilien) zur Bestform auf: Laut Vereinsmitglied Stefan Tommasini eruptierte der Vulkan in kurzen Intervallen. Dabei war er glühende Tephra bis zu 100 m hoch aus. Diese lagerte sich im Kraterbereich ab, welcher dadurch rot glühte. Heute Morgen eruptiert der Stromboli recht häufig, allerdings wird weniger Tephra ausgestoßen als am Abend. In den letzten Jahren folgten auf kurzen Hochphasen häufig längeren Phasen gesteigerter Aktivität. Es könnte demnächst spannend werden, am aktivsten Vulkan Europas.

Anak Krakatau mit Tremorphasen

Anak Krakatau ist weiterhin aktiv. Das VSI registrierte gestern 183 Eruptionssignale und 36 Phasen mit harmonischen Tremor. Erwähnenswert sich auch die 22 flachen vulkanischen Erdbeben. Die thermische Strahlung liegt bei moderaten 19 Mw. Die Eruptionen dürften strombolianischer Natur sein und nicht sehr weit auswerfen.

Pacaya mit Lavastrom

Der Vulkan Pacaya liegt in Guatemala und fördert einen 300 m langen Lavastrom. soweit nichts Neues, doch die Richtung des Lavastroms hat sich geändert. Er fließt jetzt in nördlicher Richtung und ist von der Aufstiegsroute aus sichtbar. Der Mckenney-Krater eruptiert Tephra bis zu 25 m hoch. Die thermische Strahlung liegt bei 38 Mw.

Fuego mit moderaten Eruptionen

Der 2. aktive Vulkan Guatemalas ist der Fuego. Nach seiner katastrophalen Eruption im Frühjahr ist es um ihn ruhiger geworden. INSIVUMEH berichtet von 2-3 moderaten Eruptionen pro Stunde. Diese lassen Vulkanasche bis auf einer Höhe von 4200 m ü.NN aufsteigen. Regenfälle generieren Lahare. Daher dürfen noch nicht alle Anwohner in ihre Häuser in Vulkannähe zurück kehren. Zumindest Nachts müssen sie die Nähe des Vulkans verlassen.

Mayon mit neuer Inflation

Der Mayon lädt sich nach seinen Eruptionen im Winter bereits wieder auf: PHILVOLCS registriert seit dem 25 Juli Inflation, die durch Magmaintrusion hervorgerufen wird. Der Schwefeldioxid-Ausstoß ist mit 1460 Tonnen am Tag relativ hoch.

Fuego: Warnung vor großen Laharen

In den letzten Tagen wurden am Fuego in Guatemala moderate Lahare erzeugt. Nun warnt INSIVUMEH vor großen Laharen, die die Flussbetten und Täler verlassen könnten. Schon die moderaten Lahare transportierten große Lavafelsen mit sich. Der Schlamm roch nach Schwefel. Lahare haben ein großes zerstörerisches Potenzial und entstehen, wenn Wasser Vulkanasche mobilisiert, die sich am Vulkanhang abgelagert hat. Bei der großen Eruption im Frühjahr lagerten pyroklastische Ströme sehr viel vulkanisches Material ab, welches nun mobilisiert werden könnte.

Gunung Agung: Explosion und Thermalsignal

Am Gunung Agung auf Bali kam es heute zu einer weiteren explosiven Eruption. Das VAAC Darwin registrierte Vulkanasche in 5 km Höhe. Auf Satellitenbildern erkennt man ein thermisches Signal. Die Seismik präsentiert sich heute allerdings unauffällig.

Fuego ist ruhig

Ungewöhnlich ruhig präsentiert sich der Fuego hingegen. Es werden derzeit keine Explosionen beobachtet. Der Vulkan stößt nur Dampf aus. Dies lässt 2 Schlussfolgerungen zu:

  1. Der Vulkan ist ausgepowert und der Lava-Nachschub lässt nach.
  2.  Der Krater ist verstopft und es baut sich größerer Druck auf.

Im 2. Fall könnte ein neuerlicher großer Ausbruch drohen. Um diesen vorherzusagen bedarf es allerdings weitere Daten, die nicht öffentlich kommuniziert werden, sofern sie überhaupt vorhanden sind.

Karymsky mit weiteren Eruptionen

Der Vulkan auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka ist weiterhin aktiv und erzeugte gestern 5 Aschewolken. Das VAAC Tokyo stellte in 4 km Höhe ü.NN. Vulkansche fest. Jederzeit könnten höher aufsteigende Aschewolken eruptiert werden die eine Gefahr für den Flugverkehr darstellen. Menschen sind durch den Vulkanausbruch nicht direkt gefährdet, da der Vulkan in einer unbewohnten Gegend liegt.

Kilauea: Lava fließt weiter

Die Eruption am Kilauea geht weiter. Die Förderraten aus Spalte 8 scheinen indes leicht nachzulassen. Trotzdem fließt noch genug Lava, so dass das Lavafeld am Ocean Entry weiter wächst. Erfreulich ist, das sich dir Lava gestern nicht weiter Richtung Pohoiki bewegte. Sie stagniert in einer Entfernung von 500 m. Trotzdem ist die Gefahr noch nicht gebannt.

Pacaya mit thermischen Signal

Am Pacaya in Guatemala geht es weiterhin heiß her. MIROVA detektiert ein moderates thermisches Signal mit einer Leistung von 54 MW. INSIVUMEH berichtet von Lava-Auswurf aus dem Mc Kenney-Krater. Die Tephra erreicht eine Höhe von 25 m über den Krater. Lavaströme sollen auf einer Länge von 200 m fließen.

Fuego: Drohnen Video

Diese Drohen-Video vom Fuego in Guatemala drehte ich Ende Februar. Trotz starkem Wind schaffte es die Drohen fast 2 km weit, von der Aussichtsterrasse am Acatenango, bis zum Krater zu fliegen.

Fuego: weitere Lahare

Die Bergungs,- und Aufräumarbeiten am Fuego in Guatemala, wurden durch starke Regenfälle behindert, welche Lahare auslösten. Die Schlammlawinen stellen eine große Gefahr dar. Sie entstehen, wenn Wasser die Vulkanasche am Hang des Vulkans mobilisiert. Lahare können große Geschwindigkeiten erreichen und führen neben dem Schlamm große Gesteinsblöcke mit sich. Diese können ganze Häuser niederreißen. Wer in einen Lahar gerät hat schlechte Überlebenschancen.

Am Gipfelkrater gehen die strombolianischen Eruptionen weiter. Die Frequenz der Explosionen ist bereits wieder sehr hoch: INSIVUMEH berichten von bis zu 9 Eruptionen pro Stunde. Nach früheren Paorxysmen hat es Wochen gedauert, bis diese Häufigkeit erreicht wurde! Entweder hat der Vulkan sein Verhalten nachhaltig geändert, oder es könnte sich bald die nächste große Eruption ereignen. Mit dem neuen Seitenschlot ist der Vulkan noch unberechenbarer und gefährlicher geworden.

Unterschied zwischen Fuego und Kilauea

In einem Fernsehinterview wurde ich letzte Woche gefragt, warum bei der Eruption am Fuego so viele Menschen starben, während es am Kilauea auf Hawaii bisher keine Todesopfer gab? Mengenmäßig wurde am Kilauea mehr Lava gefördert, als am Fuego. Die beiden Vulkane unterscheiden sich allerdings elementar: während der Kilauea überwiegend rot glühende Lava in Form von Lavafontänen und Lavaströmen fördert (roter Vulkanismus), ist der Fuego überwiegend explosiv aktiv und fördert Vulkanasche (grauer Vulkanismus). Die größte Gefahr am Fuego geht von pyroklastischen Strömen aus. Diese Wolken aus Vulkanasche, Blöcken und heißem Gas zischen lautlos über den Vulkanhang und zerstören alles, was sich in ihrer Bahn befindet. Sie können Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h erreichen und bis zu 800 Grad heiß sein, wobei noch größere Extremwerte möglich sind. Pyroklastische Ströme sind unberechenbar. Sie fließen zwar meistens durch Tälern, oder Schluchten, können aber auch den gesamten Vulkanhang eindecken und bis zu 20 km weit fließen. Diese Strecke legen sie in wenigen Minuten zurück. Die Lavaströme auf Hawaii sind dagegen langsam und berechenbar, obwohl sie großes Zerstörungspotenzial haben, können Menschen meistens noch Flüchten.

Der Ursprung für die verschiedenen Eruptionsarten liegt im Magma begründet. Beim Fuego handelt es sich um einen Subduktionszonen-Vulkan an einer kontinentalen Plattengrenze. Das Magma hier entsteht durch Aufschmelzung einer abtauchenden ozeanischen Erdplatte. Diese Schmelzen sind zähflüssig, gasreich und neigen dazu explosiv zu eruptieren. Beim Kilauea handelt es sich um einen hot-spot Vulkan inmitten einer ozeanischen Erdkrustenplatte. Das Magma hier ist weniger gasreich und dünnflüssig und tritt effusiv aus. Den Unterschied zwischen beiden Eruptionsarten sieht man schon am Habitus der Vulkane: Hawaii ist ein Schildvulkan mit flacher Hangneigung, der überwiegend aus Lavaströmen aufgebaut wurde. Fuego ist ein steiler Stratovulkan, der aus einer Wechsellagerung von Lockermaterial (Tephra) und Lavaströmen besteht.

Fuego: seitwärts gerichtete Eruption

Gestern sind neue Bilder aufgetaucht, auf denen man sieht, dass aus der Depression auf der Südflanke des Fuegos Vulkanasche aufsteigt. Es wurde ein debris flow (Aschestrom) generiert, der durch den oberen Bereich der neuen Schlucht lief. Dies legt die Vermutung nahe, dass das Loch in der Depression in der Tat ein Seitenschlot sein könnte. Während der großen Eruption vor einer Woche könnte dieser für eine seitwärts gerichteten Eruption verantwortlich gewesen sein, welche die katastrophalen Auswirkungen des Ausbruchs dramatisch verstärkt haben dürfte. Da sich der Fuego während der Naturkatastrophe in Wolken hüllte, gibt es keine visuellen Bestätigungen für diese Theorie.

Starke Regenfälle generieren derzeit Lahare am Fuego. INSIVUMEH veröffentlichte ein beeindruckendes Video eines dampfenden Schlammstroms. Dies belegt, wie heiß die Ablagerungen der pyroklastischen Ströme noch sind. Wer auf ein PF-Feld hinausläuft versinkt in den pudrigen Ablagerungen schnell knietief und kann sich schlimmste Verbrennungen an den Füßen und Beinen zuziehen! Es kann Monate dauern, bis die feine Vulkanasche abgekühlt ist.

Ansonsten scheint der Vulkan wieder seine gewohnte explosive Tätigkeit aufgenommen zu haben. Es wird von durchschnittlich 7 explosive Eruptionen pro Stunde berichtet, welche glühende Tephra und Aschewolken fördern.

Pacaya mit Lavastrom

Mich erreichte ein Video, auf dem man sieht, wie sich ein Lavastrom durch eine Schlucht schlängelt. Soweit nichts besonderes, denn seit Monaten fließt Lava über den Hang des Pacayas. Mittlerweile fließt der Lavastrom allerdings bereits durch eine bewaldete Zone auf der Flanke und ist dementsprechend lang. Im Bulletin des INSIVUMEH ist allerdings nur von explosiven Eruptionen die Rede, es kann sein, dass das Video nicht ganz aktuell ist. Auf jeden Fall war der Pacaya in den letzten Monaten sehr aktiv und förderte Lavaströme im oberen Bereich des Vulkanhangs.