Frankreich: Erdbeben M 5,3

Update: Magnitude un Tiefe des Erdbebens wurden erneut korrigiert. Diesmal nach unten. Die Magnitude wird nun als Momentmagnitude Mw 4,9 angegeben. Vorherige Werte bezogen sich auf Mb. Die Tiefe des Hypozentrums beträgt nun 8 km.

Originalmeldung: In Frankreich ereignete sich heute Vormittag ein moderates Erdbeben der Magnitude 5,3. Zuerst wurde die Magnitude mit 4,9 angegeben. Der Wert wurde inzwischen korrigiert. Obwohl das Beben als moderat einzustufen ist, ist es für diese Region bereits relativ stark. Das Hypozentrum lag in nur 2 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 3 km westlich des Ortes Le Teil. Dort leben fast 9000 Menschen. Sie haben die Erschütterung deutlich gespürt. Möglicherweise entstanden Sachschäden. Genaueres folgt, sobald weitere Informationen vorhanden sind.

Hawaii: Erdstoß Ml 4,9

Auf Big Island Hawaii bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,9. Das Hypozentrum lag in km 33 km Tiefe. Das Epizentrum manifestiert sich an der Ostflanke des Vulkans Mauna Kea und lag 32 km nordwestlich der Inselhauptstadt Hilo. Das Beben wurde von den Anwohnern deutlich gespürt. Beim HVO gingen mehr als 1000 Berichte über die Wahrnehmung des Bebens ein, das selbst auf der Nachbarinsel noch gespürt wurde. Es traten mehrere Nachbeben auf. Einen direkten Zusammenhang zum Vulkanismus gab es nicht. Die Seismologen meinten, dass das Beben durch die Auflast der Inselkette auf die Ozeanische Platte entstand. Durch die Masse des Archipels verbiegt sich die Platte, was Beben auslösen kann.

Bisher gab es keine Reaktion der beiden aktiven Vulkan der Insel auf das Beben. Die Seismik unter Kilauea und Mauna Loa ist nach wie vor leicht erhöht.

Tonga: Erdbeben Mw 6,2

Der Inselstaat Tonga wurde von einem Erdstoß der Magnitude 6,2 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, westlich der Inselgruppe. In den letzten Monaten gab es hier zahlreiche moderate bis starke Erdstöße.

Frankreich: Herbststurm Amelie wütet

An der französischen Atlantikküste wütete heute Herbststurm Amélie. In der Folge wurden über 100.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Strassen standen unterwasser und Zugverbindungen kamen zum Erliegen. Besonders stark betroffen war das Départements Pyrénées-Atlantiques. dort wurden 3 Personen von herabfallenden Ästen leicht verletzt. In  Landes, Dordogne, Charente-Maritime, Charente und Gironde wütete das Unwetter ebenfalls. In insgesamt 15 Départements galt die zweithöchste Alarmstufe orange.

Wetterdienste meldeten Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 163 Stundenkilometern. Die stärksten Windböen fegten über das Cap Ferret hinweg. Auf der Ile de Ré  wurden Windgeschwindigkeiten von 139 km/h registriert.

Unwetter tobten ebenfalls an der französischen Mittelmeerküste. Selbst aus Portugal gibt es Unwetter-Meldungen. In einigen Orten drückte kam es zu Sturmfluten, als der starke Wind Meerwasser in die Strassen drückte.

Überflutungen in Somalia und Kenia

In weiten Teilen Ostafrikas setzte die Regenzeit nach einer besonders langen Dürreperiode ein. Die tagelang anhaltenden Regenfälle sorgten Vielerorts für Überschwemmungen, da der ausgedörrte Boden die Wassermassen nicht aufnehmen konnte. Alleine in Zentralsomalia sind mehr als 270.000 Menschen, die Hälfte davon Kinder, aus ihren Häusern geflohen. Leute sind mit Traktoren und Booten evakuiert worden, die in der Stadt Beledweyne vom Wasser eingeschlossen waren. 10 Menschen starben, als ein Boot versuchte sie zu evakuieren und dabei kenterte. Tausende Menschen sind obdachlos geworden und hausen nun in provisorischen Lagern. Sie brauchen dringend Nahrung und Trinkwasser.

In Kenia starben offiziellen Angaben zufolge 38 Menschen durch die Unwetter. Meteorologen zeigen sich indes besorgt: Über dem Indischen Ozean braut sich ein Zyklon zusammen, der die Situation dramatisch verstärken könnte. Aber auch ohne tropischen Sturm dürften die Regenfälle bis zum Jahresende andauern. Seuchen drohen in den überfluteten Regionen.

USA: Löscharbeiten durch Drohnen behindert

Immer noch lodern im US-Bundesstaat Kalifornien mehrere Waldbrände. Löschflugzeuge und Hubschrauber kommen zu Einsatz und wurden jüngst von Drohnen behindert. Die Drohen waren illegal über dem Sperrgebiet unterwegs um videos zu schießen. Die Rettungskräfte mussten ihre Luftfahrzeuge landen lassen, da das Risiko einer Kollision mit den Drohnen zu groß war. Meteorologen rechnen in der nächsten Woche mit einer Entspannung der Lage, da die trockenen Winde Nachlassen, die die Feuer immer weiter verbreiteten.

Schnee in Marokko und Überflutungen in Italien

Das Wetter schlägt weiter Kapriolen und beschert uns Wetterextreme unterschiedlichster Art. Viele der Kapriolen sind zunächst als Naturphänomene zu verstehen, doch einige lösen Katastrophen aus, bei denen Menschen zu Schaden kommen und deren Hab und Gut beschädigen. So schneite es vor 3 Tagen in Zentralmarokko. Betroffen waren Höhenlagen im Atlas Gebirge. Letztes Jahr zur gleichen Zeit fiel dort ebenfalls Schnee. In tieferen Lagen kam der Niederschlag als Regen runter und bescherte einigen Orten Überschwemmungen.

Unwetter in Italien, Frankreich und Spanien

Das gleiche Tiefdruckgebiet, dass für die Niederschläge in Marokko verantwortlich war, zog über das Mittelmeer und verwüstete in Italien, Frankreich und Spanien mehrere Orte. Es fielen bis zu 400 Liter Wasser auf den Quadratmeter. Einige Menschen verloren ihr Leben. Besonders schlimm traf es die Region um das italienische Genua. In der Kleinstadt Capriate d’Orba wurde eine Straße weggespült. Ein Taxifahrer kam ums Leben. In der Nähe von Turin verlor ein 81 jähriger Mann im Unwetter die Kontrolle über sein Fahrzeug und wurde Opfer des Verkehrsunfalls.

In der spanischen Region Katalonien wüteten Gewitter mit Starkregen, von denen auch die Balearen heimgesucht wurden. Es wurden zahlreich Straßen und Keller überflutet und es ereigneten sich Erdrutsche. Es kam zu Beeinträchtigungen im Flugverkehr. Nach den Unwettern wurden 3 Personen vermisst. Ein Bungalow, in dem sich eine Mutter mit Kind aufhielt, wurde weggespült als ein Fluss über die Ufer trat. Eine weitere Person ertrank vermutlich in einer überfluteten Strasse in der Provinz Barcelona.

Waldbrände in Kalifornien

Nicht enden wollen die Wald- und Steppenbrände im US-Bundesstaat Kalifornien. Heute wurden die Bewohner der Gemeinde von Geyserville aufgefordert, den großen Wald in Sonoma County zu verlassen. Dort brennt ein Areal von mehr als 5000 Hektar Größe.

Neue Wärmerekorde in Deutschland

Auch bei uns spielt das Wetter verrückt: es ist viel zu warm. In der 2. Monatshälfte wurden neue Rekordtemperaturen gemessen. In einigen Orten in Baden Würtemberg kletterte das Quecksilber auf 27,4 Grad. Noch nie war es dort zu dieser Jahreszeit wärmer! Auch für die nächsten Tage werden ungewöhnlich milde Temperaturen für weite Teile der Republik vorhergesagt. Was für viele von uns erst einmal angenehm ist, birgt eine große Gefahr für Forst- und Landwirtschaft: Schädlinge werden normalerweise durch den Wintereinbruch nebst Minusgraden in Schach gehalten. Bei den milden Temperaturen sind sie allerdings äußerst aktiv. Der Borkenkäfer ist weiter auf dem Vormarsch und schädigt Bäume extremst. Diese sind durch die beiden Dürrejahre zu schwach, um sich gegen die Käferplage zu wehren. In der Folge stirbt der Wald.

Japan: Erdbeben Mw 6,1

Westlich der japanischen Ryukyu-Inseln ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 6,1. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 238 km und somit im Erdmantel. Normalerweise ereignen sich Mantelbeben an einem Stück subduzierter Ozeanplatte, die noch nicht aufgeschmolzen ist. An der Erdoberfläche wirkte sich das Beben nicht aus. Allerdings gibt es im Ryukyu-Inselbogen mehrere aktive Vulkane, die von dem Erdstoß aktiviert werden könnten. Einer der nächst gelegenen Feuerberge ist der Suwanose-jima.

Philippinen: Erdbeben Mw 5,8

Auf der philippinischen Insel Mindanao bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,8. Das Epizentrum lag kurz vor der Küste, in der Nähe des Ortes Burgos. Das Hypozentrum befand sich in 20 km Tiefe. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor.

Indonesien: Erdbeben Mw 5,1

Südlich der indonesischen Insel Sumbawa bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,1. Das Hypozentrum lag 60 km tief. Es folgte ein flacher gelegenes Nachbeben in nur 10 km Tiefe, mit der Magnitude 4,5. Es gab weitere moderate Beben. Auf Sumbawa liegt der bekannte Vulkan Tambora, der 1815 seinen Gipfel wegsprengte. Aktuell aktiv ist der Sangeang Api nordöstlich der Insel.

Island: Erdstoß M 3,2

Ein Erdstoß der Magnitude 3,2 ereignete sich auf Island. Das Epizentrum manifestierte sich am Westrand der Torfajökull-Caldera. Das Hypozentrum lag in nur 100 Metern Tiefe. In der gleichen Lokation ereigneten sich vor einigen Wochen mehrere Schwarmbeben. Es wurde vermutet, dass die Beben im Zusammenhang mit der Intrusion von Magma stehen könnten. In der Torfajökull-Caldera liegt das beliebte Thermalgebiet von Landmannalaugar. Hier kann man in einem warmen Bach baden.

Frankreich: Erdbeben bei Straßburg

In der deutsch-französischen Grenzstadt Straßburg kam es zu einem Erdbeben der Magnitude 2,5. Das Hypozentrum lag in nur 1 km Tiefe. Am Rheingraben kommen immer wieder Erdbeben vor. In diesem Zusammenhang sei erwöhnt, dass eine neue Studie zeigte, dass es am Niederrhein weitaus stärkere Erdbeben geben kann, als bisher vermutet.

USA: zahlreiche Nachbeben im Searles Valley

Nach dem starken Ridgecrest-Erdbeben vom 6. Juli, ereigneten sich Hunderte Nachbeben im Bereich des Searles Valleys. Die Beben verteilen sich entlang der Störungszone. Das Verteilungsmuster erinnert mich an die Beben in Mittelitalien, die vor 2 Jahren große Zerstörungen verursachten. Ein weiterer starker Erdstoß in der Gegend würde mich nicht überraschen. Mittlerweile hat man nachgewiesen, dass das Hauptbeben auch das Spannungsfeld entlang der benachbarten San Andreas fault beeinflusste. Dort bewegten sich die Platten etwas schneller.

Frankreich: Erdbeben 5,0

Gestern Morgen bebte die Erde in Frankreich. Der Erdstoß hatte die Magnitude 5,0 (EMSC) und manifestierte sich in nur 2 km Tiefe. Das Epizentrum lag 8 km nordöstlich von Montendre und 56 km von Bordeaux entfernt. Der Erdstoß wurde noch in 200 km Entfernung vom Epizentrum gespürt. Es entstanden nur einige geringe Schäden an der Infrastruktur der Region. Es war das stärkste Erdbeben im Westen Frankreichs seit vielen Jahren. In den letzten Wochen ist eine Zunahme der Erdbebentätigkeit im Westen Frankreichs zu beobachten. So gab es tags zuvor bei Brest ein Erdbeben der Magnitude 3,5.

Turkmenistan: Erdbeben M 4,6

Im Kaspischen Meer gab es ein Erdbeben der Magnitude 4,6. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore. Nächst gelegenen Stadt ist Türkmenbaşy in 106 km Entfernung vom Epizentrum. Bis Baku, der Hauptstadt des Nachbarlandes Azerbaijan sind es 186 km.

Iran: Erdbeben im Süden des Landes

Im Südiran bebte es ebenfalls mit einer Magnitude von 4,6. Der Erdbebenherd lag 10 km tief. Das Epizentrum lag an der Küste des Golfs von Oman. Die Metropole Dubai liegt 240 km entfernt. Sollte sich dort einmal ein Erdbeben mit katastrophalen Folgen ereignen, hätte es starke Auswirkungen auf die arabische Welt.

Campi Flegrei: kleiner Erdbebenschwarm

In der Caldera Campi Flegrei ereignete sich der 2 Erdbebenschwarm innerhalb weniger Tage. Das INGV Napoli registrierte 6 Mikrobeben im Osten der Caldera. Grund zur Nervosität gibt es noch nicht, dennoch zeigen die Beben, dass der Untergrund unruhig ist.

Sizilien: leichte Erdbeben vor Vulcano

Westlich der Liparischen Insel Vulcano gab es 2 schwache Erdbeben mit Magnituden im 2er Bereich. Die Tiefen lagen um 12 km. Südöstlich der Vulkaninsel bebte es mit einer Magnitude von 2,4 in 174 km Tiefe. In den letzten Tagen gab es mehrere schwache Erdbeben in der Region.

Mauna Loa: Schwarmbeben

Nachdem es auf Hawaii in den letzten Wochen relativ ruhig war, zieht seit 3 Tagen die Seismik wieder an. Schauplatz ist diesmal weniger der Kilauea, sondern der große Bruder Mauna Loa: Unter der Nordwestflanke des größten Vulkans der Erde manifestiert sich ein Schwarmbeben. Die Magnituden der stärkeren Beben reichen bis 3,4. Die Hypozentren liegen in geringen Tiefen um 2-3 km. Sehr wahrscheinlich hängen die Beben mit Magmenintrusion im Zusammenhang. Bevor die Eruption des Kilaueas startete, verzeichnete man auch unter dem Mauna Loa Inflation. Während der Leilani-Eruption maßen die GPS Geräte auch unter dem Mauna Loa Deflation, welche im Zusammenhang mit de starken Subsidenz der Kilauea-Caldera stand. Nachdem diese weitestgehend gestoppt ist, wird jetzt unter dem Kilauea wieder Inflation registriert. Es sammelt sich also weiterhin Magma unter dem Vulkan an. Freilich kann man zu diesem Zeitpunkt nicht bestimmen, ob- und wann es zu einem Vulkanausbruch kommen wird. Kurzfristig erscheint mir eine Eruption des Mauna Loa unwahrscheinlich zu sein.

Deutschland: Erdbeben Mw 3,6

Südwestlich von Cloppenburg ereignete sich ein weiteres Erdbeben der Magnitude 3,6. Es lag in km Tiefe in der Nähe des Ortes Lastrup. Wie schon bei dem Erdbeben der letzten Woche liegt die Vermutung nahe, dass es im Zusammenhang mit der Erdgasförderung dort steht. Das Beben manifestierte sich am Rand des Gasfeldes Hemmelte/Vahren. Der Erdstoß war stark genug, dass er von Anwohnern gespürt werden konnte.

Frankreich: 3 Erdbeben

Die französischen Alpen wurden gleich von 3 schwachen Erdbeben heimgesucht. Das Stärkste brachte es auf die Magnituden 2,6 und lag in 2 km Tiefe. Die Beben ereigneten sich in der Nähe von Grenoble und zeigen, dass die Alpen ein aktives Faltengebirge sind, das sich immer noch aufschiebt.

Sulawesi: Nachbeben Mw 5,1

Die Gegend um Palu wurde von einem weiteren Nachbeben der Magnitude 5,1 erschüttert. Das Hypozentrum lag in km Tiefe. Bisher wurden 821 Todesopfer bestätigt. Inoffizielle Zahlen gehen von mehr als 1200 Todesopfer aus. Wenn ich mir die Schäden so angucke, würde ich noch weitaus mehr Todesopfer vermuten. Inzwischen ist ein Streit darüber entbrandet, warum die Bevölkerung nicht rechtzeitig vor den Tsunamis gewarnt wurde. Laut GFZ-Potsdam hat das Frühwarnsystem funktioniert: Nur 5 Minuten nach dem Erdbeben ging eine Tsunamiwarnung an die Behörden vor Ort raus. Unklar ist, warum die Warnung von den indonesischen Behörden nicht weitergegeben wurde. Mir stellt sich die Frage, ob es in Palu überhaupt ein Sirenensystem zur Warnung der Bevölkerung gibt.

China: Erdbeben M 6,5

Update 09.08.2017: Die Opferzahlen stiegen auf 13 Tote und 174 Verletzte. Unter den Opfern befinden sich ausländische Touristen. Es gab weitere Nachbeben.

Update: Jetzt werden weitere Einzelheiten zum Erdbeben bekannt. Es sollen mindesten 5 Menschen ums Leben gekommen sein. Es ist von 60 Verletzten die Rede. Rund 100 Personen sollen im Touristenpark Jiuzhaigou eingeschlossen sein. Zudem gab es zeitgleich ein Unwetter und Hangrutschungen. Der Katastrophenschutz baut Notunterkünfte auf.

Originalmeldung: In der chinesischen Region Sichuan-Gansu ereignete sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,5. Das Hypozentrum lag in einer relativ dünn besiedelten Gegend in 10 km Tiefe. Schäden in umliegenden Dörfern sind durchaus möglich.

Erdbeben Türkei

Zwischen der griechischen Insel Kos und der Westküste der Türkei gab es weitere Erdbeben. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 5,3 in nur 1 km Tiefe.

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Erdbeben weltweit

Im französischen Grenzgebiet zu Italien gab es mehrere leichte Erdbeben mit Magnituden kleiner als 3. Die Hypozentren liegen ca. 100 km nordwestlich von Monaco in 2 km Tiefe. Auf Kreta manifestierten sich ebenfalls mehrere Erdbeben mit Magnituden kleiner als 3. In Zentralkalifornien rappelt es seit mehreren Tagen. Die Magnituden sind hier ebenfalls gering, doch man sieht die Beben als mögliche Anzeichen für ein bevorstehendes „big one“. Reisende Richtung San Franzisco und Los Angeles sollten unstabile Bauwerke meiden. Das Gleiche gilt für die chilenische Erdbebenregion Tarapaca.

Ein stärkeres Seebeben der Magnitude 4,8 ereignete sich vor Papua Neuguinea.  In 12 km Tiefe lag das Hypozentrum vor einem Tiefseegraben.