Neuseeland: Erdbeben Mw 6,3

Nördlich von Neuseeland bebte die Erde mit einer Magnitude von 6,3. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Es gab mehrere moderate Vor- und Nachbeben. Das Epizentrum manifestierte sich südlich der Kermadec-Inseln, welche neuseeländisches Hoheitsgebiet sind. Die nächstgelegene größere Stadt auf Neuseelands Nordinsel ist Whakatane, rund 800 km vom Epizentrum entfernt. Vor der Küste von Whakatane liegt der Inselvulkan White Island. Allerdings mangelt es dem Kermadec Archipel ebenfalls nicht an Vulkanen. Die Inseln bilden einen vulkanischen Inselbogen mit dem aktiven submarinen Vulkan Havre. Dieser brach im Jahr 2012 aus und erzeugte einen großen Bimssteinteppich, welcher im Meer dümpelte.

Peru: Erdbeben M 7,0

In Peru ereignete sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,0. Das Hypozentrum lag in 257 km Tiefe, daher muss man genaugenommen von einem Mantelbeben sprechen. Die Auswirkungen so tiefer Erdbeben an der Erdoberfläche sind deutlich geringer, als von flacher gelegenen Erdbeben, trotzdem können bei sehr starken Erschütterungen Schäden entstehen. Meldungen liegen allerdings noch nicht vor. Das Epizentrum lag beim Ort Azángaro, in dem mehr als 13.000 Menschen leben. Der Ort befindet sich in der Nähe des Titicaca-Sees an der Grenze zu Bolivien.

Macquarie Island-Region: Erdbeben M 5,8

In der Nähe der entlegenen Macquarie Inseln, südwestlich von Neuseeland, ereignete sich ein Erdstoß der Magnitude 5,8. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Der nächstgelegene größere Ort liegt auf Neuseeland in fast 1000 km Entfernung. Von daher dürfte es keine nennenswerten Schäden gegeben haben.

Argentinien: Mantelbeben Mw 5,5

In Argentinien gab es ein Mantelbeben der Magnitude 5,5. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit 579 km angegeben. Noch tiefer gelegenen Beben sind extrem selten, da das Material des Erdmantels bereits fließfähig ist und keine großen Spannungen entstehen können, die sich dann in Erdbeben entladen. Normalerweise entstehen Mantelbeben an Subduktionszonen, was hier allerdings nicht der Fall war.

Erdbebenserie in Mexiko

Gestern ereigneten sich in Mexiko innerhalb von nur 12 Stunden 63 Erdbeben. Diese hatten Magnituden zwischen 2,7 und 4,1. Die meisten Erschütterungen wurden im Bundesstaat Oxaca registriert: dort waren es 44 Beben. Aber auch in den Staaten Guerrero, Chiapas, Colima, Jalisco, Baja California und Veracruz war die Erde unruhig. Leichte und moderate Erdbeben gehören in Mexiko zur Tagesordnung, so eine Häufung ist allerdings nicht alltäglich. Die tektonische Situation in Mexiko ist komplex. An vielen der Störungszonen gibt es tätige Vulkane.

Erdbeben und Schnee in Los Angeles

Los Angeles wurde in den letzten Tagen von 2 Naturphänomenen heimgesucht, welche sich in stärkerer Form schnell katastrophal auswirken könnten. Relativ häufig ereignen sich Erdbeben in der Gegend der Metropole. Die meisten Erschütterungen nimmt der Mensch nicht wahr, doch heute gab es eine Beben der Magnitude 3,3. Das Hypozentrum lag in 11 km Tiefe und es gibt Berichte von Anwohnern die das Beben gespürt haben. Schäden entstanden aber nicht. Das Beben ereignete sich an einer Störung, die mit der San Andreas Fault assoziiert ist.

Weitaus ungewöhnlicher waren Schneefälle, welche im Großraum Los Angeles nicht nur für Verwunderung sorgten, sondern auch für Verkehrschaos. Auf Schnee ist dort niemand eingestellt und viele jüngere Bewohner Kaliforniens sahen die weißen Flocken zum ersten Mal in ihrem Leben. Das letzte Mal schneite es dort vergleichbar stark im Jahr 1962. Der bisherige Rekord stelle sich 1932 ein. Damals fielen 5 cm Schnee. Diesmal reichte es für 2-3 cm. Noch ungewöhnlicher waren Schneefälle in der Wüstenmetropole und Spielerstadt Las Vegas. Ein neuer Schneerekord wurde sogar in Flagstaff aufgestellt: Dort fielen an einem Tag 91 cm Neuschnee. Der bisherige Rekord von 79 cm stammte aus dem Jahr 1915. Flagstaff liegt in Arizona nahe zum Grand Canyon. An der weltgrößten Schlucht kommen Schneefälle öfters vor, gehören dennoch nicht zur winterlichen Tagesordnung.

Der Wintereinbruch bis weit hinein in den amerikanischen Westen, wurde von einem Schneesturm verursacht, der von Kanada aus über das Land hereinbrach. Solche Schneestürme aus dem Norden gehen meistens einher mit geänderten Höhenwinden. Die vermehrten Kapriolen des Jetstreams könnten eine Folge des globalen Klimawandels sein und werden uns auch in Zukunft Extremwetterlagen bescheren. Die Folgen sind bisher nicht absehbar. Während der Mensch dank seiner Technik relativ anpassbar ist, sind es viele Tierarten nicht. Vor allem Insekten reagieren auf extreme Klimaschwankungen extrem: entweder verschwinden ganze Populationen, oder sie vermehren sich und lösen Plagen aus. Für uns Menschen sind viele Insektenarten wichtig, weil sie Pflanzen bestäuben. Aber vielleicht gibt es bald ja Roboterinsekten, die das Bestäuben der Feldfrüchte übernehmen. Wenn nicht, drohen in Zukunft Hungersnöte.

Ecuador: Erdbeben M 7,5

In Ecuador bebte die Erde mit einer Magnitude von 7,5. Das Hypozentrum lag in 140 km Tiefe. Genaugenommen muss man also von einem Mantelbeben sprechen. Das Epizentrum manifestierte sich im Süden des Landes, nahe der Grenze zu Peru. Nächstgelegenen Stadt ist Palora, welche in einer Entfernung von 116 km zum Epizentrum liegt. Aufgrund der Tiefe des Erdbebenherdes dürften sich die Schäden in Grenzen halten. Ein weiteres Erdbeben der Magnitude 5,5 ereignete sich an der Westküste des Landes, Hier lag der Erdbebenherd in 80 km Tiefe. In Ecuador gibt es zahlreiche Vulkane. Es könnte sein, dass die seismische Aktivität einen Einfluss auf die Feuerberge ausübt. Erdbeben stehen im Verdacht Vulkanausbrüche auslösen zu können. Jüngste Studien lassen vermuten, dass der Gegenteilige Effekt ebenfalls eintreten kann.

Türkei: Erdbeben M 4,7

In der Türkei ereignete sich gestern ein moderates Erdbeben der Magnitude 4,7. Das Hypozentrum lag in nur 7 km Tiefe, unweit der Ortschaft Ort. Bemerkenswert ist dieses Beben, weil es sich in nur 74 km Entfernung zur Hauptstadt Ankara ereignete. Die Erschütterung manifestierte sich entlang der Nordanatolischen Verwerfung, entlang derer es bereits zahlreiche Erdbeben mit Magnituden größer als 7 gab. Der aktuelle Erdstoß kann zwar nicht unbedingt als Hinweis auf ein bevorstehendes katastrophales Erdbeben interpretiert werden, zeigt aber, dass sich entlang der Störungszone weitere Spannungen aufgebaut haben, die sich früher, oder später entladen werden.

Maug Island Region: Erdbeben M 5,9

Mitten im pazifischen Ozean bebte gestern die Erde mit einer Magnitude von 5,9. Das Hypozentrum lag im Erdmantel. Betroffen war eine Region, die zum Inselbogen der Marianen gehört. Der Marianengraben gehört zu den tiefsten Stellen der Erde: vor der Subduktionszone erreicht der Pazifik eine Tiefe von 11.000 Metern.



Kamtschatka Erdbeben M 5,2

Im Osten Kamtschatkas bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,2. Das Hypozentrum lag in 86 km Tiefe. Das Epizentrum lag unweit des Vulkans Krotnosky im gleichnamigen Naturreservat. Der Kizimen liegt auch nicht so weit entfernt.

Costa Rica mit Erdbebenserie

Vor der Pazifikküste Costa Ricas manifestiert sich mehrere Erdbeben. Die Magnituden der meisten Erdbeben liegen im 3-er Bereich. Heute Morgen gab es dann das bisher stärkste Erdbeben mit M 4,5. Genau genommen müsste man die schwächeren Erdbeben als Vorbeben bezeichnen. In dem mittelamerikanischen Land sind derzeit 3 Vulkane sporadisch aktiv: Poás, Turrialba und Rincon de la Vieja.

Erdbeben in der Eifel: Nachtrag

Die beiden Erdstöße in der Eifel, die sich in den letzten Tagen unweit von Kobern-Gondorf ereigneten, sorgten für ein großes mediales Echo. Ich möchte noch einmal betonen, dass es sich um tektonische Erdbeben entlang der Ochtendunger Störungszone handelte. Obwohl der Laacher-See-Vulkan nicht weit entfernt liegt, waren die Erdbeben nicht mit dem Aufstieg von Magma assoziiert. Tektonische Erdbeben sind in dieser Region nicht unüblich. Vergleichbare Erdstöße ereigneten sich dort zuletzt im März 2017. Das man die Erdbeben wahrnehmen konnte, lag weniger an ihrer Stärke, sondern an ihrer geringen Tiefe. Normalerweise geht man davon aus, dass Erdbeben erst ab einer Magnitude von 3 von Menschen gespürt werden.

Deutschland: Erdbeben M 2,9 in der Eifel

Update 12.02.2019: In der gleichen Region ereignete sich heute ein weiteres schwaches Erdbeben der Lokal-Magnitude 2,6. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit 8 km angegeben.

Update 14:15 Uhr: Die Daten zum Erdbeben wurden korrigiert. EMSC gibt nun eine Magnitude von 2,7 an. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum wurde um 2 km in nordwestlicher Richtung verschoben und damit näher an den Laacher See Vulkan. Dieser befindet sich nun 15 km vom Epizentrum entfernt.

Originalmeldung: In Deutschland gab es heute Morgen ein Erdbeben der Magnitude 2,9. Laut EMSC las das Hypozentrum lag in nur 8 km Tiefe. In einigen Medien wird berichtet, dass die Magnitude bei 2,6 lag. Das Epizentrum befand sich  nördlich des Ortes Kobern-Gondorf an der Mosel und ca. 17 km von Mendig und dem Laacher-See-Vulkan entfernt. Interessant ist auch die geringe Entfernung zum Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich: das Erdbeben manifestierte sich nur 7 km südlich davon. Das Kernkraftwerk muss bereits 1988 stillgelegt werden, da das Baugenehmigungsverfahren fehlerhaft ablief.

Es liegen Berichte vor, nach denen Anwohner der Region das Beben deutlich spürten. Der Erdstoß ereignete sich um 5:13 Uhr. Auf dem Seismogramm der Erdbebenwarte Bensberg ist nur ein schwaches Signal sichtbar. Das Beben wird noch nicht in der dortigen Erdbebenliste geführt. Auf der Karte des EMSC erkennt man, dass es dort ein zweites Erdbeben gegeben haben muss, welches allerdings nicht in den Listen auftaucht und sehr wahrscheinlich eine Magnitude kleiner 2 hatte.




Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass es im Bereich des Laacher-See-Vulkans zahlreiche schwache Erdbeben in großer Tiefe gibt, welche auf Bewegungen magmatischer Fluide hindeuten. Das aktuelle Erdbeben liegt hingegen in geringer Tiefe und wird nicht mit diesen Fluidbewegungen zusammenhängen. Wahrscheinlicher ist ein tektonisch bedingtes Erdbeben an der Ochtendunger Störungszone, welche östlich am Laacher-See-Vulkan vorbeizieht. Dennoch zeigt das Erdbeben, wie lebendig die Erde in Deutschland ist.

Weiterführender Links:

Erdbeben unter dem Laacher-See-Vulkan

Erdbeben in Deutschland

Philippinen: Erdbeben Mw 5,9

Die Philippinen wurden gestern von einem Erdbeben der Magnitude 5,9 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 12 km Tiefe, kurz vor der Küste der Insel Mindanao. Nächstgelegener größerer Ort war Surigao City. Es folgten mehrere Nachbeben. Zunächst wurde die Magnitude mit 6,1 angegeben, doch dieser Wert wurde später korrigiert. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor.

Die Philippinen liegen am zirkumpazifischen Feuerring und werden häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht. Die Menschen leben tagtäglich mit diesen Naturphänomenen.

Indonesien: Erdbeben bei Halmahera und Flores

Die indonesische Insel Halmahera wurde von einer Serie mittelstarker Erdbeben heimgesucht. Die meisten Beben des Schwarms hatten Magnituden im 4-er Bereich. Die Hypozentren lagen in 10 km Tiefe vor der Nordostküste der Insel. In der Nähe befindet sich der Vulkan Dukono. Dieser Vulkan steigerte in der letzten Woche seine Aktivität, so dass der Zugang zum Gipfelbereich des Vulkans gesperrt wurde.

Ein weiteres Erdbeben der Magnitude 4,2 gab es nördlich von Flores. Der Erdbebenherd lag in 11 km Tiefe, unweit des Inselvulkans Paluweh. Im Krater dieses Vulkans wuchs vor wenigen Jahren ein Lavadom.

Mayotte: Erdbeben Mw 4,7

Im Indischen Ozean kommt die Insel Mayotte nicht zur Ruhe. Direkt an der Nordostküste der Insel gab es ein weiteres Erdbeben der Magnitude 4,7. Man geht davon aus, dass die Erdbebenserie dort im Zusammenhang mit Magmatismus steht.

Jan Mayen: Erdbeben Mb 4,4

In der Nähe der Insel im Nordatlantik manifestierte sich ein Erdstoß der Magnitude 4,4. Der Erdbebenherd lag in 11 km Tiefe. Auf Jan Mayen liegt der Vulkan Beerenberg. Doch trotz zahlreicher Erdbeben in der Region, zeigt der Vulkan bisher keine Anzeichen des Erwachens.

Sizilien: mehrere Erdbeben

In den letzten Tagen gab es mehrere Erdbeben auf, oder vielmehr unter Sizilien. Diese manifestierten sich in verschiedenen Regionen und lagen meistens im 2-er Bereich. Besonders erwähnen möchte ich hier die Beben im Tyrrhenischen Meer, bei den Liparischen Inseln. So bebte die Erde nordöstlich der Vulkaninsel Stromboli. Die Hypozentren lagen im Erdmantel und sind sehr wahrscheinlich mit der Subduktion gekoppelt.

Auch am Ätna auf Sizilien bebt es weiterhin. Heute manifestierte sich ein Erdstoß der Magnitude 2,9. Betroffen war wieder die Region um Sant’Agata li Battiati, wo sich das Erdbeben vom 26.12.2018 ereignete.

Griechenland: Erdbeben M 5,2

In Griechenland bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,2. Das Epizentrum lag im Ionischen Meer, kurz vor der Küste und 19 km vom Ort Préveza entfernt. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit 10 km angegeben. Es folgten mehrere Nachbeben. Das Stärkste hatte bisher die Magnitude 3,5. Beben dieser Magnitude können Schäden an betagter Bausubstanz hervorrufen. Bis jetzt liegen allerdings noch keine Meldungen vor.

Auch weiter südlich gibt es weitere Erdbeben. Auf der Karte erkennt man sehr gut einen Erdbeben-Cluster bei der Insel Zakynthos. Dort kommt es seit Monaten zu schwachen-moderaten Erdstößen. Die Beben manifestieren sich entlang der Grenze der Afrikanischen Platte mit der Ionischen Platte, welche weiter nördlich subduziert wird und den Ätna und die Vulkane der Liparischen Inseln mit Magma versorgt.

Ätna: Erdbeben und Vulkanasche

Die Aktivität am Ätna geht weiter und hat sich sogar noch etwas verstärkt. Gestern wurden die Asche-Emissionen von einem starken Südwind gen Norden verfrachtet und sogar bis auf den Boden niedergedrückt. Der Scirocco ist typisch für Sizilien und kommt immer wieder vor. Das Skigebiet Etna Nord geriet unter Ascheregen, was für die Skifahrer ziemlich ungünstig ist. Die Asche bremst und zerkratz die Skier. So sind Wintersporturlauber auf neuen Schneefall angewiesen, bevor sie wieder ihrem Hobby nachgehen können.

Die Seismik ist weiterhin erhöht. So gab es auch Erdbeben offshore, unter dem submarinen Osthang des Vulkans. Laut EMSC hatten die Erschütterungen die Magnituden 2,3 und 2,1. Es wurden zahlreiche Mikrobeben aufgezeichnet.

Karangetang steigert Eruption

Der Karangetang auf der indonesischen Insel Siau steigerte seine Aktivität. Seit Wochen wächst im Nordkrater ein Lavadom, von dem ein zähflüssiger Lavastrom ausgeht. Von der Front des Lavastroms brechen Lavapakete ab, die entweder als Schuttlawinen, oder als Schuttströme (debris flows) abgehen. Diese haben Ähnlichkeit mit pyroklastischen Strömen, sind aber weniger heiß und schnell. Pyroklastische Ströme können allerdings auch generiert werden. Diese stellen eine ernste Gefahr für die Anwohner dar. Der Ort Batubulan wurde bereits evakuiert, da er sich in der Bahn besagter Ströme und Flüsse befindet. Die Front des Lavastroms reicht bereits ziemlich weit hinab und steht 500 m vor Batubulan. Die Küstenstraße im Westen des Vulkans wurde ebenfalls bereits gesperrt. Derzeit registriert das VAAC Darwin eine Aschewolke in 3700 m Höhe. MIROVA detektiert eine Wärmestrahlung von 174 MW. Es ist der höchste Wert seit Beginn Der Eruption im Dezember letzten Jahres. Der Südkrater ist ebenfalls aktiv und stößt Dampfwolken aus. Dass beide Krater gleichzeitig aktiv sind ist relativ selten.