In der letzten Woche kreuzte das Forschungsschiff Sarmiento de Gamboa in der Las Calmas See vor La Restinga und nahm neue Tiefenmessungen vor. Bei den Kollegen vom earthquake-report ist nun zu lesen, dass die Ergebnisse vorliegen. Demnach soll die Spitze des neuen Unterwasservulkans kollabiert sein und nun 15 – 20 m tiefer liegen als zuvor. Der Förderschlot dürfte daher verstopft sein, was sich in den kleinen neuen Nebenschloten wiederspiegelt. Damit sind die Hoffnungen auf die baldige Geburt einer neuen Insel weiter geschrumpft.
Der Tremor ist derzeit stabil und der submarine Vulkanausbruch geht auf niedrigem Niveau weiter.