In Rumänien bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,5. Das Hypozentrum lag in 151 km Tiefe, nahe der Stadt Comandau. Aufgrund der Tiefe des Bebens dürfte es keine großen Schäden gegeben haben. Genaugenommen muss man bei solchen tiefen Erdbeben von Mantelbeben reden. Mantelbeben sind weitaus seltener als Beben in der Erdkruste, weil dort das Gestein plastisch ist. Es bauen sich nicht so schnell Spannungen auf, wie in der festen Erdkruste.
Griechenland: weitere Erdbeben vor Zákynthos
Südwestlich der griechischen Insel Zákynthos gibt es weitere Erdbeben. Die stärkeren Beben haben Magnituden bis 4,8. Die Erdstöße verstehen sich als Nachbeben des Erdbebens Mw 6,8 vom Donnerstag Abend. westlich von Kreta manifestierte sich ein Erdstoß der Magnitude 4,4. Dieser ereignete sich an der gleichen Störungszone, wie die Beben von Zákynthos.
Dominikanische Republik: zahlreich schwach Erdbeben
In den letzten Tagen gab es zahlreiche schwache Erdbeben vor der Nordküste der Dominikanischen Republik und Puerto Rico. die meisten Erdbeben haben Magnituden kleiner gleich 3,1. Die Mehrzahl der Beben liegt in großer Tiefe von bis zu 115 km.
Sulawesi mit Erdbeben 5,2
Vor der Nordküste der indonesischen Insel Sulawesi manifestierte sich ein Erdebben der Magnitude 5,2. Das Hypozentrum lag in 60 km Tiefe, auf halben Weg zu den Philippinen. Dieses Beben stand nicht im Zusammenhang mit der Katastrophe Anfang des Monats. Bei diesem katastrophalen Erdbeben sind mehr als 1250 Menschen um Leben gekommen. Zahlreiche Personen gelten als vermisst. Sie wurden wahrscheinlich vom Tsunami aufs offene Meer gezogen.
Bali-Lombok weitere Erdbeben
Die Erde kommt auch in der Region von Bali und Lombok nicht zur Ruhe. Dort gab es 3 Erdbeben mit Magnituden 4,4. Die Hypozentren lagen in Tiefen zwischen 10 km und 85 km. Die Erschütterungen sind auf den Seismogrammen der Vulkane zu sehen.