Heute bebte die Erde vor der Südküste von Puerto Rico mit einer Magnitude von 5,7. Der Erdstoß manifestierte sich in geringer Tiefe von 2 km. Nächstgelegener Ort ist Maria Antonia in 14 km Tiefe. Das Beben war Teil eines starken Erdbebenschwarms, der seit Wochen vor der Insel aktiv ist. Es gab weiter schwächere Erschütterungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in der Karibik in den nächsten Monaten ein starkes Erdbeben ereignet ist relativ groß.
Ascension Island: Beben Mw 5,6
Auf dem Mittelatlantischen Rücken zwischen Afrika und Mittelamerika bebte es mit einer Magnitude von 5,7. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. In den vergangenen Wochen gab es in der Region immer mal wieder Erdbeben.
Japan Erdbeben Mw 5,2
Das südjapanische Ryukyu-Archipel wurde heute gleich von 3 Erdbeben erschüttert. 2 Beben lagen in relativer Nähe zur Vulkaninsel Suwanose-jima, und hatten die Magnituden 5,2 und 5,1. Die Erdbebenherde lagen in 10 km Tiefe. Das dritte Beben brachte es auf M 4,6 und lag unweit von Okinawa.
Turkmenistan: Erdstoß Mb 4,9
In Küstennähe des Kaspischen Meeres bebte es mit einer Magnitude von 4,9. Der Erdbebenherd lag mit einer Tiefe von 49 km schon im Grenzbereich zum oberen Erdmantel.
Mayotte: Weitere Erdstöße
Im Bereich des submarinen Vulkans vor der Küste von Mayotte (Madagaskar) kam es zu weiteren Erdstößen, die aller Wahrscheinlichkeit nach im Zusammenhang mit der submarinen Eruption stehen. Die beben lagen im 3-er Bereich.
Italien: leichtes Beben am Ätna
Unter der Südflanke des sizilianischen Vulkans Ätna bebte es mit einer Magnitude von 2,8. Das Hypozentrum lag 3 km tief. Das Epizentrum manifestierte sich 2 km nordöstlich von Ragalna. In der Gegend ereigneten sich 2018 mehrere moderate Erdstöße. Die Aktivität des Feuerbergs zieht weiter leicht an. Mehr dazu im Update morgen Vormittag.