Auf der Philippineninsel Mindanao gab es letzte Nacht ein erneutes schweres Erdbeben der Magnitude 6,5. Das Hypozentrum lag in 20 km Tiefe. Das Epizentrum lag 8 km nordöstlich von Kisante. In der gleichen Region bete es vor 2 Tagen. Es gab mehrere moderate Nachbeben. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere starke Erdstöße folgen werden.
Auch heute gab es wieder Zerstörungen und Todesopfer. Die Nachrichtenagenturen berichten von mindestens 6 Toten. Mehrere Gebäude sind eingestürzt. Menschen flohen in Panik aus den Gebäuden. Doch gerade das kann gefährlich sein, denn vor den Häusern wird man besonders oft von herabstürzenden Fassadenteilen und Dachbedeckungen erschlagen. Experten empfehlen bei einem starken Erdbeben Schutz im Inneren des Gebäudes zu suchen. Nur wer sich in der Nähe des Ausgangs befindet sollte das Gebäude während des Bebens verlassen.
Die Philippinen werden häufig von Naturkatastrophen heimgesucht. Neben Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommt es hier häufig zu starken stürmen, die große Verwüstungen anrichten können.
Südiran: 2 Erdstöße
Im Süden des Irans gab es heute 2 Erdstöße mit den Magnituden 4,9 und 4,6. Die Hypozentren lagen ind 10 km Tiefe. Die Projektion des Erdbebenherdes an der Erdoberfläche befand sich 58 km südlich von Bandar-e Lengeh. Dubai liegt in 100 km Entfernung.
Italien: Erdbeben Mw 4,1
Im italienischen Teil des Ionischen Meeres bebte es mit einer Magnitude von 4,1. Die Herdtiefe wird mit 27 km angegeben. Das Epizentrum lag vor der Küste des „Stiefelabsatzes“ bei Crotone. Auf der anderen Seite Italiens setzte sich indes die Bebenserie im Tyrrhenischen Meer fort. Heute wurden dort 4 Erdstöße mit Magnituden größer als 2 festgestellt. Sie lagen in 9 km Tiefe.
Indonesien: Beben im Sundastrait
Wenige Kilometer südlich der Vulkaninsel Krakatau gab es ein Beben der Magnitude 3,7. Das Hypozentrum befand sich in 122 km Tiefe und damit bereits im Oberen Erdmantel. Der Vulkan war in den letzten Tagen ziemlich aktiv.