Letztes Wochenende verwüstete der Taifun „Washi“ die philippinische Insel Mindanao. Innerhalb von 12 Stunden fiel so viel Regen, wie sonst im ganzen Monat. Flüsse traten über die Ufer und überfluteten ganze Landstriche. Zurück blieb eine schlammbedeckte Ödnis.
Erst nach und nach wird das ganz Ausmaß der Naturkatastrophe klar. Die Opferzahlen steigen fast stündlich und liegen mittlerweile bei über 1000 Toten. Unzählige Menschen wurden verletzt, 63.000 Familien verloren ihr Hab und Gut und sind obdachlos. Über die Insel wurde der Notstand verhängt.