Erst vor wenigen Wochen wurde die seit Jahren anhaltende Aktivität des Soufriere Hills auf Montserrat für beendet erklärt, da ereigneten sich heute Morgen 2 Ascheeruptionen. Die Eruptionen erfolgten ohne Vorwarnung. Die Asche stieg bis zu 5 km hoch auf. Es darf mit Spannung darauf gewartet werden, ob das Domwachstum wieder einsetzt.
Mayon heizt weiter auf!
Innerhalb der letzten 24 Stunden ereigneten sich am Mayon auf den Philippinen 35 vulkanische Beben. Die Schwefeldioxid-Emmission beträgt ca. 400 Tonnen am Tag. Es wurde eine 6 Kilometer durchmessende Sperrzone um den Vulkan eingerichtet.
Schweres Erdbeben vor Sumatra
Ein weiteres Erdbeben löste eine Tsunamiwarnung aus. Vor der indonesischen Insel Sumatra ereignete sich ein Beben der Stärke 7.9. Die Bevölkerung des indonesischen Archipels, sowie Thailands und Sri Lankas wurde aufgefordert höher gelegenen Gebiete aufzusuchen.
Tsunami im Südpazifik!
Am späten Abend löste ein unterseeisches Beben der Stärke 7.9 im Südpazifik vor Samoa einen Tsunami aus. Die Riesenwelle erreichte das Archipel und zerstörte einige Dörfer. Genaue Angaben stehen noch aus! Die Tsunamiwarnung gilt auch für Hawaii.
Sheveluch auf Kamtschatka ausgebrochen
Signalen des seismischen Netzwerkes zufolge ereignete sich am Dom des Stratovulkans Sheveluch eine Serie starker Eruptionen.
Wie Olga A. Girina vom Institut in Kamtschatka berichtete, erreichte die Eruptionswolke eine Höhe von mehr als 10 Kilometern und stellte eine Gefahr für den Luftverkehr dar! Ein seimisches Signal von 8 Minuten Länge deutete auf einen pyroklastischen Strom hin der sich vom Dom löste.
Die Alarmstufe wurde von orange auf rot erhöht. Mit weiteren Ausrbüchen wird gerechnet.
Weiterhin Domwachstum am Chaiten
Die Dome Nuevo1 und Nuevo2 im Krater des südchilenischen Vulkans Chaiten wachsen weiterhin. Aschewolken steigen bis zu 2,4 km hoch auf. Es besteht die Gefahr der Generierung von pyroklastischen Strömen und Lahars. Es wurde mittlerweile beschlossen den gleichnamigen Ort am Fuss des Vulkans umzusiedeln. Er wurde teilweise unter Lahars begraben.