Erta Alé: Abenteuer in der Danakil

Gestern ist in der britischen Zeitung „The Sun“ ein Artikel über mich als „volcano explorer“ erschienen. Der Artikel lief unter dem Kontext „Marc Szeglat, der Mann in der feuerfesten Unterwäsche, fliegt mit Drohnen an Vulkanen“. Doch der eigentliche Aufhänger der Geschichte ist ein Erlebnis geworden, das sich im Jahr 2002 ereignete. Die Bilder zum Abenteuer habe ich bisher nicht auf vulkane.net gezeigt.

Im November 2002 war ich mit einer Gruppe Vulkanbeobachter am Vulkan Erta Alé in der Danakil unterwegs. Wir unternahmen die Reise zu einer Zeit, als der Vulkan noch schwer erreichbar war und die Reise unter expeditionsartigen Bedingungen statt fand. Erstmalig versuchten wir den Fuß des Erta Alé per Jeep zu erreichen und wollten mit Kamelen die letzten Kilometer zurück legen. Zugleich hatten wir ein Rendevouz mit einem Militärhubschrauber, welcher die Ausrüstung auf den Vulkan schaffen sollte. In Afrera wurden wir allerdings von der Polizei festgesetzt und quasi erpresst: man wollte uns nur mit einer Schar bewaffneter Polizisten weiter ziehen lassen, die wir bezahlen und versorgen sollten, was praktisch unmöglich war. Per Satellitentelefon konnten wir den Hubschrauber abbestellen und machten uns auf den Weg zu seiner Basis in Mekele. Dort konnten wir umdisponieren und flogen mit dem Hubschrauber zum Erta Alé, wo er uns absetzte und verschwand. Ziel der Expedition war es eine Lavaprobe aus dem Lavasee des Vulkans zu fischen. Dazu seilten wir uns per Flaschenzug in den Krater ab. Nach 3 Tagen ohne Zwischenfall passierte es dann: Chris und ich standen auf der Terrasse in der Mitte des Kraters, als Teile der Kraterwand kollabierten. Gewaltige Steinmassen krachten in den Lavasee und ließen diesen aufkochen. Vulkanasche zog wie in einem Kamin nach oben ab, während wir wie gebannt in die Glut starrten. Als weitere Lawinen abgingen flüchteten wir in die Mitte der Terrasse, soweit weg von den Kraterwänden wie möglich. Unsere Freunde am Kraterrand brachten die Seile in Sicherheit. Sie befanden sich ebenfalls in Lebensgefahr, denn auch sie hätten mit einem Felssturz abgehen können. Als sich die Situation beruhigte, traten wir die Flucht aus dem Krater an. Zu allem Überfluss verklemmte sich dann noch das Seil in einer Rolle des Flaschenzugs, und ich hing ziemlich hilflos an der Strippe. Nach einer gefühlten Ewigkeit und einzelnen Steinschlägen, die knapp an mir vorbei zischten, gelang es der Mannschaft das Seil zu befreien und mich aus dem Krater zu ziehen. Oben angekommen fühlte ich mich, wie an einem 2. Geburtstag.

Diese Anekdote verdeutlicht, wie unberechenbar die Natur ist und wie schnell Situationen an Vulkanen außer Kontrolle geraten können. Wir haben natürlich mit Steinschlägen gerechnet gehabt, aber nicht gleich mit mehrfachen Abgang von Felsstürzen. Der ganze Reisebericht steht online zur Verfügung. Zudem lest ihr weitere Vulkan-Abenteuer in den Reportagen.

Die Fotos wurden mir von Jens Edelmann (Autor des Buches „Vulkane besteigen und erkunden“) zur Verfügung gestellt. Weitere Expeditionsteilnehmer waren u.a. Rainer Albiez und Manfred Meyer, die ihr aus unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ kennt.

Island: Schwarmbeben

Gestern manifestierte sich unter der Tjörnes-fracture-zone ein neues Schwarmbeben, welches aus 40 Einzelbeben bestand. Eine Vielzahl der Beben lag in Tiefen um 14 km. Ein 2. Cluster manifestierte sich in 6-9 km Tiefe. Schwarmbeben sind in dieser Region häufig. Oft gehen sie mit Magmaintrusion einher, sie können aber auch rein tektonisch entstehen.

Mount Cleveland mit Ascheeruption

Der Vulkan der Aleuten eruptierte gestern eine Aschewolke die 6.700 m hoch aufstieg. Cleveland ist einer der aktivsten Vulkane Alaskas. während des Winters ist er nur sehr schwer zu erreichen.

Gunung Agung ohne besondere Vorkommnisse

Die Aktivität des Vulkans Agung auf Bali liegt etwa auf dem Niveau der letzten Tage, allerdings ohne eine größere Ascheeruption. Das VSI/PVMGB berichtet von Dampfwolken, die nur 500 m über den Krater aufsteigen.

Klyuchevskoy mit Aschewolken

Der Vulkan auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka ist wieder aktiv. Das VAAC Tokyo registrierte in den letzten 24 Stunden 2 Aschewolken in fast 7 km Höhe. Der Klyuchevskoy zählt mit Karymsky und Shiveluch zu den aktivsten Feuerbergen Kamtschatkas.

Erdbeben am Mount St. Helens

Das USGS registrierte eine Reihe von Erdbeben am Vulkan der Kaskaden. Das Stärkste brachte es auf eine Magnitude von 3,9 und lag 10 km Nordöstlich des Vulkans. Insgesamt wurden 11 Beben aufgezeichnet. Die Hypozentren lagen in gut 10 km Tiefe. In den letzten Wochen war die Seismik unter dem alten Dom erhöht.

Mount St. Helens ist ein Vulkan in der Cascaden-Range im Westen der USA. Im Jahr 1980 gelangte er zu trauriger Berühmtheit, indem er eine der stärksten Eruptionen des 20. Jahrhunderts erzeugte: nach einem Erdbeben kam es zu einem katastrophalen Hangrutsch und einer seitwärts-gerichteten Explosion. Pyroklastische Ströme und Lahare richteten große Zerstörungen an, denen mehr als 50 Menschen zu Opfer fielen.

Gunung Agung mit weiterer Aschewolke

Update: Mittlerweile sind Fotos und Videos der beiden Eruptionen am Agung aufgetaucht. Es gibt auch Berichte, nach denen der Flughafen von Denpasar kurzzeitig geschlossen worden war. Von offizieller Seite des PVMGB erfolgte keine Stellungnahmen. Die Eruptionen waren nun nicht von einer dramatischen Größe, zeigen aber, dass ohne weitere Vorwarnungen größere Eruptionen erfolgen können.

Originalmeldung: Das VAAC Darwin registrierte gestern Abend eine 2. Aschewolke, die eine Höhe von fast 7 km über dem Meeresspiegel erreicht haben soll. Im Bericht des VSI/PVMGB ist davon nichts zu lesen. Demnach erreichen die Eruptionswolken eine maximale Höhe von 1500 m über dem Gipfel. Auch in den Sozialen Medien sind die Informationen widersprüchlich. Die indonesischen Medien berichten einzig über weiterhin rückläufige Touristenzahlen, von denen nicht nur Bali, sondern auch andere Inseln Indonesiens betroffen sind. Die Meldung des VACC ist also mit ein wenig Vorsicht zu betrachten. Ggf. wurden nur sehr geringe Mengen Vulkanasche in entsprechender Höhe nachgewiesen.

Sinabung mit Aschewolke

Der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra steht heute ebenfalls in den Meldungen des VAAC Darwin. Hier wurde Vulkanasche in 4,3 km Höhe nachgewiesen. Diese Eruption lässt sich anhand von Bildern in unserer FB-Gruppe bestätigen. Der Sinabung ist bereits seit 2014 tätig. Mehrere Ortschaften mussten aufgegeben werden. Im Krater wächst ein Lavadom und es kommt immer wieder zum Abgang pyroklastischer Ströme und zu Ascheeruptionen.

Nyiragongo mit sehr hoher Thermalstrahlung

Die Wärmestrahlung am Vulkan Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo war in den letzten Stunden wieder sehr hoch. MIROVA registrierte Werte von mehr als 1400 MW. Die Vermutung liegt nahe, dass die hohe Wärmestrahlung wieder mit gesteigerter Aktivität am Lavasee assoziiert ist. Als es letztes Mal eine vergleichbare Wärmestrahlung gab, ist der Lavasee übergelaufen und flutete einen Teil der untersten Terrasse des Kraters.

Sabancaya mit moderater Wärmestrahlung

Der Andenvulkan Sabancaya in Peru gibt auch wieder ein Lebenszeichen von sich. Die Thermalstrahlung erreicht einen Wert von moderaten 14 MW. Sehr wahrscheinlich wurde rotglühende Tephra bei den Ascheeruptionen gefördert, welche nun im 2. Jahr der Aktivität anhalten. Der Alarmstatus steht auf „orange“.

Griechenland: Erdbeben Mw 5,0

Auf dem griechischen Festland ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,0. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, nördlich von Thessaloniki und an der Grenze zu Mazedonien. Es gab einige Vorbeben.

Sakurajima wieder aktiver

Der Vulkan Sakurajima auf der japanischen Halbinsel Kyushu ist wieder aktiver geworden. In den letzten 24 Stunden eruptierte er 3 Aschewolken, die vom VAAC Tokyo registriert wurden. Vulkanasche stieg fast 3 km hoch.

Kilauea ist heiß

Der Vulkan auf Big Island Hawaii ist munter und weist eine Wärmestrahlung von 1200 MW auf. Damit liegt sie nun etwas über den Durchschnitt, was auf recht viel oberflächlich fließende Lava hindeutet. Die Lavaströme erreichen die Küstenebene, allerdings fließen sie nicht ins Meer.

Kilauea ist ein eigenständiger Schildvulkan im Schatten des Mauna Loa. Er ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Seit 2008 brodelt ein Lavasee im Halema’uma’u-Krater. Der aktuelle Lavastrom entspringt vom PuuOo-Krater.

Feuerwerk auf Stromboli

Stromboli bescherte den Besuchern zum Jahreswechsel ein schönes Feuerwerk. Am Abend verzogen sich die Wolken und der Vulkan zeigte sich von seiner aktiven Seite. Einige Explosionen waren so groß, dass glühende Tephra vom Dorf aus sichtbar war.

Stromboli ist einer der aktivsten Vulkane Europas. Er ist seit beinahe 2000 Jahren daueraktiv und gilt als Leuchtfeuer des Mittelmeeres. Nach ihm wurde die strombolianische Eruptions-Art benannt.

Gunung Agung mit Seismik

Update: Das VAAC Darwin hat heute um 15.40 Uhr Zulu Zeit eine Warnung herausgegeben, nach der Vulkanasche des Gunung Agung in 6.600 m Höhe registriert wurde. Die Aschewolke bewegt sich in SSW-Richtung und stellt eine Gefahr für den Flugverkehr dar. Der Alarmstatus für den Flugverkehr steht auf „orange“. Via LiveCam konnte die Eruption nicht bestätigt werden.

Die Erdbebentätigkeit nahm wieder etwas zu. Via LiveCam waren einige Asche-Dampf-Exhalationen zu sehen. Es sieht so aus, als würde Gunung Agung auch im neuen Jahr aktiv blieben. Verlässliche Prognosen sind immer noch nicht möglich.

Ätna mit Inflation

Den letzten Post des Jahres widme ich den italienischen Vulkanen Ätna und Stromboli. Dr. Boris Behncke vom INGV Catania lud dieser Tage zu einer Konferenz ein, welche versuchen sollte zu erklären, warum der Ätna in den letzten Monaten ruhig geblieben ist, obwohl kontinuierlich Inflation registriert wurde. Die Antwort auf diese Frage muss ich schuldig bleiben, allerdings bestätigt uns die Frage selbst, dass seit Monaten Inflation am Vulkan gemessen wird. Diesen Umstand vermutete ich in den Nachrichten der letzten Monate, in Bezug auf die rege seismische Tätigkeit des Vulkans. Es ist also nicht eine Frage ob der Ätna wieder eruptieren wird, sondern wann es soweit ist.

Stromboli mit Explosionsgeräuschen

Einige unserer Vereinsmitglieder verbringen Silvester am Stromboli. Leider hüllt sich der Gipfel in Wolken, doch die Vulkanauten berichten von Explosionsgeräuschen die bis ins Dorf zu hören sind. Die LiveCam ist seit gestern offline, sodass uns auch ein Blick aus der Ferne versagt bleibt.

Mir bleibt nun nur noch übrig, Euch allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Auch im Jahr 2018 werde ich für Euch über Vulkane und ihre Eruption berichten. Vielen Dank fürs Lesen!

Gunung Agung mit erneuter Tremorphase

Der Vulkan Gunung Agung auf Bali kommt auch am Vorabend des Jahreswechsels nicht ganz zur Ruhe und erzeugte eine neue Phase erhöhten Tremors. Die Amplitude war diesmal allerdings nicht ganz so groß, wie bei ähnlichen Phasen der letzten Wochen. Ein neues Radar-Satellitenbild des Lavadoms zeigt auch keine größeren Veränderungen, Domwachstum scheint nicht stattzufinden. Im Allgemeinen ist die Aktivität rückläufig. Dennoch kann eine spontane explosive Eruption nicht ausgeschlossen werden.

Erta Alé: thermische Strahlung rückläufig

Gut ein Jahr nach Beginn einer sehr aktiven Phase am Vulkan in der äthiopischen Wüste Danakil, ist ein rückläufiger Trend der thermischen Strahlung zu beobachten. Auf dem neusten Satellitenfoto ist zu erkennen, dass es noch oberflächliche Aktivität am östlichen Lavastrom gibt, dieser stagniert aber seit Wochen. Der Stand der Lava im Lavasee ist tief. In den nächsten Tagen bricht eine neue Expedition (mit Teilnehmern unseres Vulkanvereins „Vulkanologische Gesellschaft e.V.“) zum Erta Alé auf und wir werden dann bestimmt bald aktuelle Fotos zu sehen bekommen.

Nyiragongo: Überlauf des Lavasees bestätigt

Das Observatorium in Goma veröffentlichte ein aktuelles Foto, auf dem man sieht, dass der Lavasee im Krater des Vulkans Nyiragongo erst kürzlich überlief und die unterste Terrasse teilweise mit Lava flutete. Es ist auch ein dünner Lavastrom erkennbar, welcher vom Hornito auf der untersten Terrasse ausgeht und in den Lavasee mündete. Somit sind meine Vermutungen vom 22. Dezember in Bezug auf die erhöhte Aktivität bestätigt.

Gunung Agung: neues Video vom Dom

In unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ ist ein neues Video aufgetaucht, dass den Dom des Gunung Agung am 28.12.2017 zeigt. Zu sehen ist eine Ascheeruption, die sich aus den Rissen im Zentralbereich des Doms quetscht. Begleitet ist das Phänomen von brennenden Gasfackeln. Insoweit erinnert das Geschehen an die Eruptionen des Domvulkans Santiaguito in Guatemala.

USA: Kälteeinbruch und Waldbrände

Das Wetter spielt in weiten Teilen der USA verrückt und überzieht das Land mit Klimaextremen. Über den Nordosten des Landes ist eine Kältewelle hinein gebrochen, von der auch Kanada betroffen ist. In der Kleinstadt International Falls (Bundesstaat Minnesota) sank das Thermometer auf -38,33 Grad Celsius und unterbot den bisherigen Kälterekord von -34 Grad. Dieser Rekord wurde erst im Jahr 2014 aufgestellt. In Kanada fiel das Thermometer sogar auf -40 Grad. Im US-Bundesstaat Pennsylvania vielen große Schneemengen und es wurde der Notstand ausgerufen.

Präsident Trump bewies einmal mehr, wie wissenschaftlich ungebildet er ist und twitterte: „Im Osten könnte es der KÄLTESTE Silvesterabend werden, der jemals registriert wurde. Vielleicht könnten wir ein bisschen von dem guten alten Treibhauseffekt gebrauchen, vor dem sich unser Land – anders als andere Länder – mit Zahlungen von BILLIONEN VON DOLLAR hatte schützen wollen. Zieht euch schön warm an!“ (Quelle: https://www.mz-web.de/29406226 ©2017). Dabei dürfte der extreme Kälteeinbruch in Kanada und den USA mit der extrem warmen Luft am Nordpol zusammen hängen: ein starkes Islandtief pumpt Warmluft von Mitteleuropa in den Norden und schiebt die kalte Polarluft entlang der Westküste Nordamerikas gen Süden. Am Nordpol werden derzeit Temperaturen um den Gefrierpunkt gemessen, während es normalerweise dort jetzt -40 Grad und weniger wären. Die Klimaerwärmung hat dramatische Folgen und kommende Generationen werden Trump und uns verfluchen! Das ist der Preis für maßlosen Konsum und eine kapitalistische Weltwirtschaft, die nur auf Wachstum aus ist!

Thomas-Feuer in Kalifornien

Während man im Nordosten friert, schwitzen die Menschen im Südwesten. Dort herrscht eine langanhaltende Dürre und Waldbrände wüten. In Kalifornien ist das sogenannte Thomas-Feuer der größte Wald-Steppenbrand in der Geschichte des US-Bundesstaates. Mittlerweile soll der Brand zum großen Teil unter Kontrolle sein. Dennoch ist seine Bilanz verheerend.

Sinabung mit pyroklastischen Strömen

Sinabung ist ein weiterer Vulkan in Indonesien, der immer wieder in den Schlagzeilen steht, trotzdem nicht halb so viel Aufmerksamkeit erregt wie der Gunung Agung auf Bali. Dennoch sind seine Eruptionen aktuell gefährlicher, als das, was Gunung Agung bis jetzt zeigte. Am Gipfel des Sinabung wächst seit Jahren ein Lavadom. Durch eine Bresche in der Kraterwand liegt dieser Dom zur Südflanke hin offen. entsprechend oft gehen pyroklastische Ströme ab. Gestern fand erst eine explosive Eruption statt, welche den Abgang von 2 größeren pyroklastischen Strömen verursachte. Diese erreichten Längen von 3,5 und 4,5 km und kamen evakuierten Ortschaften recht nahe. Sie bewegten sie sich innerhalb des Sperrgebietes, in dem aber trotzdem oft Menschen unterwegs sind.

Gunung Agung zeigt sich ruhig

In den letzten 24 Stunden präsentierte sich der Vulkan auf Bali relativ ruhig. Er erzeugte nur wenige Dampfexhalationen und die Seismik war niedrig. Dafür gab es eine weitere Episode mit harmonischen Tremor. Kontinuierlicher Tremor wurde ebenfalls weiterhin registriert.