Gestern wurde der Himalaya von einem sehr schweren Erdbeben der Magnitude 7,8 erschüttert. Das Epizentrum lag in 10 km Tiefe und 87 km norwestlich der nepalesischen Hauptstadt Kahtmandu. Es entstand großer Schaden an der Infrastruktur. Bisher wird von mehr als 2500 Toten ausgegangen. Viele Dörfer sind von der Aussenwelt abgeschnitten, so dass die tatsächlichen Schäden und Opferzahlen nicht annähernd zu bestimmen sind. Es wurden auch zahlreiche einzigartige Kulturschätze zerstört. Das Erdbeben löste zudem eine große Lawine am Mount Everest aus, die das Basiscamp teilweise zerstörte. Mindesten 19 Bergsteiger fanden den Tod. Die Gegend wird von zahlreichen starken Nachbeben erschüttert. Hilfe aus aller Welt wird in der Krisenregion erwartet.