Es ist Winter und in einigen Teilen der Erde schneit es sogar. In unserer technisierten Welt wird Schnee schnell zum Problem und so verursacht eine natürliche Manifestation der Natur schnell katastrophale Zustände. So Geschehen in New York.
New York: Notstand wegen Schneechaos ausgerufen
Starke Schneefälle sorgten gestern in New York (USA) für Chaos, das so schlimm war, dass Bürgermeister de Blasio den Notstand ausrief. Im Central Park wurde eine Schneehöhe von 40 cm gemessen. Weitere Schneefälle heute, könnten die Schneehöhe auf über 50 cm steigen lassen. Ein Ereignis, dass seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1869 erst acht Mal eintrat. Der Schneerekord wurde 2016 aufgestellt, als die Schneehöhe über 3 Tage lang bei mehr als 70 cm lag.
Auf zugeschneiten Straße brach der Verkehr zusammen und auch die Metro hatte mit Problemen zu kämpfen. Alle nicht zwingend notwendigen Autofahrten wurden untersagt. Hinzu kam, dass die Stromversorgung zu kollabieren drohte.
Aber nicht nur New York hat mit den Folgen des Blizzards zu kämpfen: in vielen Bereichen der US-Nordostküste wurde starker Schneefall und Sturm dokumentiert. Der Flugverkehr an den Flughäfen in New York, Boston, Philadelphia und Washington wurde stark beeinträchtigt. Es fielen mehr als 1600 Flüge aus.
Droht Schneechaos in Norddeutschland?
Ähnliches Wettergeschehen sagen einige Modelle für den Norden Deutschlands voraus. Meteorologen befürchten, dass am Wochenende in einigen Flachland-Regionen mehr als 60 cm Neuschnee fallen könnte. Die Temperaturen sollen bis auf -20 Grad Celsius fallen. Im Angesicht der derzeit milden Temperaturen scheint ein solch starker Temperatursturz absurd zu sein, doch es ist eine polare Kaltfront im Anmarsch, die für den dramatischen Wetterumschwung sorgen soll. Als besonders gefährdet gilt die Region um Magdeburg. Aber selbst am Niederrhein werden bis zu 20 cm Neuschnee erwartet. Einige Medien beschwörten eine ähnliche Katastrophe hervor, wie sie Deutschland vor 42 Jahren erlebte, als Hubschrauber tief über die Wälder flogen, um die Bäume mit ihren Rotorenwind von den Schneemassen zu befreien. Es ist allerdings bereits das 2. Mal in diesem Winter, dass ein ähnliches Szenario prognostiziert wurde. Beim ersten Mal blieb das große Chaos allerdings aus. Sollte das vorhergesagte Chaos aber eintreten, dann kann es nicht Schaden, wenn man darauf vorbereitet ist.
Deutschland: Hochwasser am Rhein
An vielen Flüssen im Westen der Republik ist die Hochwasser-Lage weiterhin angespannt. So wurde der Rhein bei Köln nun für die Schifffahrt gesperrt. Straßen im Uferbereich sind bereits überflutet. Der Pegel stand heute Morgen bei 8,26 m. Tendenz leicht rückläufig.