Aus mehreren Regionen der Erde werden schwere Überschwemmungen gemeldet. Besonders schlimm traf es den US-Bundesstaat Alabama, Italien und die Arabische Halbinsel.
USA: Flut in Alabama
Der US-Bundesstaat Alabama kam hier in den News bisher nicht vor, doch das ändert sich heute, denn ein starkes Unwetter sorgte für Überschwemmungen, in deren Folge 4 Menschen starben. Besonders betroffen war die Stadt Birmingham in Zentralalabama. Nach stundenlangen Regenfällen trat der Bach Piggly Wiggly über die Ufer und verwandelte die Straßen in schlammige Kanäle. Zu den 4 Todesopfern kam es, als die Sturzflut Fahrzeuge mit sich riss und sie in den Wassermassen untergingen. Unter den Opfern befindet sich ein 4 jähriges Mädchen.
Das Unwetter zog nur langsam nach Süden und erreichte am Abend den Bundesstaat Georgia. An der Küste konnte die Kanalisation die Wassermassen nicht mehr fassen und so drang Abwasser an die Oberfläche. Auch Florida könnte noch von den Überflutungen heimgesucht werden.
Italien: Unwetter durch Omega Wetterlage
Das Wetter in Europa wird wieder von einer Omega-Wetterlage beherrscht. Während Ost-und Mitteleuropa unter Hochdruckeinfluss stehen, hat sich in Teilen Südeuropas ein Tiefdruckgebiet festgesetzt. Das sorgt vor allem in Süditalien für schlimme Unwetter. Vorgestern tobte über dem sizilianischen Catania ein heftiges Gewitter, in dessen Folge Bäume entwurzelt wurden und Straßen unter Wasser standen. Aber auch andere Regionen Italiens wurden von Unwettern heimgesucht. So hieß es in Martina d’Olba landunter. Ganze Straßenzüge verwandelten sich nach Starkregen in Sturzbäche. In deinigen Orten bildeten sich kleine Tornados, darunter in Ravenna.
Oman: Zyklon richtet Verwüstungen an
Bereits Anfang der Woche traf der Zyklon Shaheen auf die Arabische Halbinsel und hinterließ eine Bahn der Zerstörung, die sich bis in den Jemen hineinzieht. Der Wirbelsturm brachte Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h mit sich. Sturzfluten töteten mindestens 12 Menschen.