Am Wochenende machten gleich 2 Hurrikane von sich reden, die in Mexiko und den USA einfielen und Zerstörungen anrichteten. Sie hörten auf die Namen Grace und Henri.
Hurrikan Grace erreichte Mexiko
Im Golf von Mexiko hatte Hurrikan Grace gleich zweimal einen Landfall. Zuerst traf er am Donnerstag als Tropensturm die Halbinsel Yucatan, die bei Touristen sehr beliebt ist. Es kam zu Stromausfällen und Überflutungen. Der starke Wind deckte Häuser ab. Über dem Golf von Mexiko gewann Grace an Kraft und wurde zum Hurrikane hochgestuft. An der Ostküste traf er erneut auf Land und richtete große Schäden an. Starkregen löste Erdrutsche aus und 8 Menschen fanden den Tod. Auch auf seinem Weg über Mexiko richtete der Tropensturm Chaos an: es kam zu Flug- und Stromausfällen. In Mexiko-City wurde Katastrophenalarm gegeben.
Hurrikan Henri traf den Bundesstaat New York
Die Küste des US-Bundesstaates New York wurde von Hurrikan Henri heimgesucht. Allerdings wurde der Wirbelsturm kurz vor dem Landfall auf Rhode Island zum Tropensturm herabgestuft und die ganz große Katastrohe blieb bis jetzt aus. Trotzdem wurden Warnungen aufrecht gehalten, denn der Sturm brachte starke Winde und Starkregen mit sich. Über 6 Meter hohe Wellen brandeten gegen die Küste und Windböen erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 127 km/h. Es kam zu Stromausfällen. Man rechnet mit Überschwemmungen, die bis nach Massachusetts reichen könnten.
Demokratische Republik Kongo: Sturzflut nach Starkregen
In den Regionen Bukavu und Nordkivu wütete vor 3 Tagen ein starkes Unwetter. Eine Sturzflut am Fluss Nyakariba führte zu starken Überschwemmungen. Die Wassermassen rissen mindestens 2 Personen in den Tod. Häuser und Straßen wurden zerstört und es kam zu Stromausfällen. Bereits im Frühjahr kam es in der Region zu starken Unwettern die zahlreiche Menschen vertrieben.