Am Mayon hat die Aktivität wieder etwas zugelegt. Dr. Tom Pfeiffer berichtet von Phasen mit strombolianischer Tätigkeit, welche von permanente Gaseruptionen begleitet sind. Diese erzeugen ein seismisches Signal, wie es für Lavafontänen typisch ist. Dies erklärt die Diskrepanz zwischen den Berichten von PHLIVOLCS und den visuellen Beobachtungen der Vulkan-Spotter. Das VAAC Tokyo registrierte gestern 5 Aschewolken, die bis zu 3,3 km ü.NN aufstiegen. Es sind weiterhin 3 Lavaströme aktiv, die Längen zwischen 4,5 und 0.9 km erreichen. Die Seismik ist hoch, steht zum größten Teil allerdings mit den strombolianischen Eruptionen im Zusammenhang. Der Schwefel-Dioxid-Ausstoß liegt bei 2070 Tonnen am Tag.