Heute steht der Vulkan Klyuchevskoy in den Schlagzeilen: er produzierte eine Serie größerer Explosionen bei denen Vulkanasche bis in einer Höhe von 6 km aufstieg. Die Aschewolke driftete 47 km weit. MIROVA registrierte eine hohe thermische Strahlung. Der höchste Vulkan Eurasiens ist seit Mitte April aktiv.
Der japanische Vulkan Suwanosejima erzeugte ebenfalls mehrere Aschewolken. Laut VAAC Tokyo stieg Vulkansche dabei bis zu 2 km hoch auf. Den Explosionen war ein Erdbeben M 5,6 vorangegangen, welches südlich der Ryukyu Islands lag.
Am Ätna gab es im Nordosten eine kleines Schwarmbeben in großer Tiefe. Dieses deutet möglicher Weise auf die Intrusion eines Magmenkörpers hin.