Update: wie befürchtet hat sich die Zahl der Todesopfer auf 29 erhöht und wird wahrscheinlich weiter steigen. Zahllose Menschen sind unter den Trümmern ihrer Häuser verschüttet. Rettungstrupps sind bei der Arbeit. Es gab zahlreiche mittelstarke Nachbeben. Der Vulkan Aso hat mit 2 kleineren Ascheeruptionen reagiert. Die weitere Entwicklung bleibt aus vulkanologischer Sicht spannend.
Originalmeldung: Vor wenigen Minuten wurde das japanische Katastrophengebiet Kumamoto von einem weiteren starken Erdbeben in nur 10 km Tiefe erschüttert. Es war mit einer Magnitude 7,1 deutlich stärker als die vorangegangenen Erdstöße, was eigentlich eher ungewöhnlich ist. Es dürfte weitere starke Schäden der bereits vorgeschädigten Bausubstanz gegeben haben. Stellt sich die Frage, ob die beiden AKWs in ca. 130 km Entfernung heil geblieben sind.
Weitere Infos folgen.