Im Bereich der japanischen Izu-Inseln bebte es mit einer Magnitude von 5,8. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 10 km. Das Epizentrum lag 580 km südlich von Tokio und damit auf halben Weg zum Vulkaneiland Nishinoshima. In dem Bereich um die Vulkaninsel bebte es in den letzten Wochen ebenfalls öfters. Die Beben hatten Magnituden zwischen 4 und 5.
Tonga: Erdbeben M 5,7
Ein moderates-starkes Erdbeben erschütterte heute Abend das Archipel von Tonga. Das Epizentrum manifestierte sich 58 km südöstlich des Ortes Neiafu. Die Tiefe des Erdbebenherdes betrug 10 km.
USA: Erdbeben Mw 4,2 bei Los Angeles
Im US-Bundesstaat Kalifornien bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,2. Das Beben ereignete sich in San Fernando, etwas nördlich von Los Angels. Erdbeben hier stehe für gewöhnlich im Zusammenhang mit Bewegungen an der San Andreas Verwerfung. Das Hypozentrum lag in einer tiefe von 9 km. Es erfolgten mehrere Nachbeben. Seismologen erwarten in der Gegend seit Jahren ein Starkbeben und es besteht die Möglichkeit, dass die aktuellen Beben das Vorspiel zu weitaus stärkeren Erschütterungen sind.
Update: Im Laufe des Nachmittags/Abends gab es weitere Nachbeben im Großraum Los Angeles. Die Erde kommt nur langsam zur Ruhe.
Kanarische Inseln: Erdstoß M 3,2
Die seismische Aktivität im Bereich der Kanarischen Inseln ist weiterhin erhöht. Heute manifestierten sich zwei Erdstöße der Magnituden 3,2 und 3,1 vor der Westküste der Insel Lanzarote. Die Hypozentren werden mit 5 und 30 km Tiefe angegeben. Die Epizentren befanden sich gut 100 km vor der Küste.
Im Süden von La Palma gab es einen weiteren Erdstoß der Magnitude 2,2. Hier lag das Hypozentrum in 27 km Tiefe. Als Ursache für die anhaltende Bebentätigkeit sehe ich das eindringen eines Magmenkörpers in die Erdkruste. Bodendeformationen wurden allerdings noch nicht gemeldet.