Hurrikan Milton trifft in Florida an Land und fordert Menschenleben

Hurrikan Milton traf heute Nacht auf Floridas Küste – Im Vorfeld entstanden tödliche Tornados

Gestern Abend gegen 19 Uhr Lokalzeit (1:00 Uhr nachts MESZ) traf der Horrorhurrikan Milton bei Tampa auf die Küste des US-Bundesstaates Florida und brachte nicht nur starke Winde, sondern auch ungeheure Regenmengen mit sich. Doch der Hurrikan schwächte sich bereits vor seinem Landfall deutlich ab und wurde innerhalb weniger Stunden von Kategorie 5 auf 2 abgestuft. Zum Zeitpunkt des Landfalls wurden Winde mit bis zu 195 km/h Spitzengeschwindigkeit registriert, was einer Kategorie „3“ auf der Saffir-Simpson- Hurrikanskala entspricht. Damit war Milton sicherlich noch ein sehr starker Sturm, doch was die Windgeschwindigkeiten anbelangt, war er bei seinem Landfall deutlich schwächer als zunächst befürchtet. Dennoch richtete und richtet der Hurrikan große Schäden an und aktuell stehen 2 Millionen Menschen ohne Strom da.

Kurz vor dem Landfall des Augenwalls des Sturms – dem eigentlichen Zentralgeiet des Hurrikans – entstanden mindestens 19 Tornados, weswegen ich den Wirbelsturm als Horrorhurrikan bezeichnet habe. Die Tornados zerstörten ersten Angaben zufolge 125 Häuser und verursachten mehrere Todesopfer. Das geht aus einem Bericht des Sherrifs der betroffenen Region hervor, der inzwischen von Floridas Gouverneur Ron DeSantis bestätigt wurde. Die genauen Opferzahlen wurden noch nicht bekanntgegeben. Sehr wahrscheinlich standen die meisten zerstörten Häuser leer, da im Vorfeld des Hurrikans Evakuierungsmaßnahmen getroffen wurden.

Glück im Unglück hatte man auch, dass der Hurrikan vor Einsetzen der Flut seinen Landfall probte, so dass die befürchtete Sturmflut schwächer ausfiel als zunächst prognostiziert.

Milton bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 26 km/h in Richtung Nordost und wird nach der Überquerung der Halbinsel von Florida erst einmal wieder über das offene Meer ziehen. Sollte er den prognostizierten Kurs beibehalten, müsste er andere US-Bundesstaaten verschonen. Anders sah es vor 2 Wochen aus, als Hurrikan Helene auch über benachbarte Bundesstaaten hinwegzog.

Fragwürdige Methoden im Kampf gegen den Klimawandel

Dass es zu immer stärkeren Stürmen und Wetterextremen kommt, soll dem anthropogenen Klimawandel geschuldet sein. Der Kampf gegen den Klimawandel wird meiner Meinung nach mit merkwürdigen Mitteln durchgeführt. Anstatt dass die Welt geeint mit gemeinsamen Kräften dagegen vorgeht, kommt es zu seltsamen Scharmützeln und Zwangsmaßnahmen, die die Bevölkerung nicht mitnehmen, sondern zu Blockadehaltungen führen. Unverständlich auch Strafzölle auf e-Autos aus China, weil die Fahrzeugpreise mit Hilfe von Staatssubventionen die europäischen Mitbewerber unterbieten. Schaut man sich z.B. die Preise deutscher e-Autos in China an und vergleicht man sie mit den Preisen bei uns, kommt man schon etwas ins Grübeln. Die Überregulierung der EU hilft auch nicht im Kampf gegen den Klimawandel: Wegen unrealistischer Kohlendioxidemissionsziele für die Fahrzeuge müssen die Hersteller demnächst Strafen zahlen, weswegen man die Preise für Verbrenner anzieht, was dem Gesamtmarkt schadet: Da sich die wenigsten Autos für 40.000 € leisten können und wollen, verkauft man dann halt nichts mehr. Sinnvoll wäre es doch wohl, Elektroautos BILLIGER zu machen, als die Preise von Verbrennern denen von überteuerten e-Autos anzugleichen. Wenn das nicht möglich ist, dann ist die Technik einfach nicht so weit, dass sie für den Massenmarkt geeignet ist. Würgt man die Wirtschaft zugunsten des vermeintlichen Klimaschutzes weiter ab, dann erreicht man nur, dass nicht genug Geld für zukunftsorientierte Investitionen zur Verfügung steht. Für den Kampf gegen den Klimawandel ist es unerheblich, ob Deutschland 5 Jahre früher oder später Klimaneutral wird, dafür sind wir global betrachtet viel zu klein. entscheidend ist, was China, USA und Indien machen. Ach so, da kosten die E-Autos ja bereits ein Bruchteil von dem, was sie bei uns kosten!