Vor der Karibikküste von Honduras bebte es mit einer Magnitude von 6,2. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 58 km nördlich des Ortes Savannah Bight. Über Schäden ist bis jetzt nichts bekannt geworden. Das Erdbeben lag an der Weiterführung der Oriente-fault-zone, an der sich bereits am 28 Januar bei Kuba ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,7 ereignete. In diesem Zusammenhang ist eine neue wissenschaftliche Studie interessant, in der eine neue mathematische Beziehung zur zeitlichen abfolge starker Erdbeben aufgestellt wurde. Demnach erfolgen starke Erdbeben in einer Region einer Cantorfunktion, die in der grafischen Darstellung einer Teufelstreppe entspricht. Sie widerspricht der klassischen Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Poissonkurve: Erdbeben treten entlang einer Störungszone in Clustern auf, da ein Beben praktisch Folgebeben triggert. Doch dazu demnächst mehr in einem gesonderten Bericht.