In Teilen Asiens halten seit fast 3 Monaten die schlimmsten Monsun-Regenfälle der letzten Jahrzehnte an. Besonders in Vietnam, Kambodscha und Thailand heißt es „Land unter“. Selbst die thailändische Hauptstadt Bangkok kämpft verzweifelt gegen das Hochwasser an. Hunderte Menschen sind bereits gestorben, Hunderttausende sind auf der Flucht. Viele Menschen werden krank und leiden unter Hautausschlag und Pilzbefall aufgrund der ständigen Nässe.
Historische Stätten wie die Tempelanlagen von Ayutthaya sind ebenfalls bereits überflutet. Dort sind auch einige Weltkonzerne wie Honda, Canon und Nikon angesiedelt, deren Fabriken still stehen. Der Ausfall der Anlagen wird die Lieferprobleme der Japaner verstärken, die bereits durch Erdbeben und Tsunami in Japan ausgelöst wurden.