Vor der Küste Guatemalas ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,9. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 31 km. Das Epizentrum manifestierte sich 52 km südlich von La Gomera. Es gab 2 weitere Erdstöße mit den Magnituden 5,1 und 4,7. Über Schäden liegen keine Meldungen vor. In Guatemala befinden sich die aktiven Vulkane Fuego, Pacaya und Santiaguito. Deren Aktivität könnte durch das Erdbeben beeinflusst werden.
Mariannen-Graben: Erdbeben Mw 5,6
Im Mariannengraben bebte es mit einer Magnitude von 5,6. Das Beben lag in einer Tiefe von 200 km und ist daher genaugenommen als Mantelbeben zu bezeichnen. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich an einem nicht aufgeschmolzenen Stück subduzierter ozeanischer Kruste ereignete. Normales Mantelgestein ist zu plastisch, als dass es bei einem Erdbeben brechen könnte.
Fidschi: weiteres Mantelbeben
Südlich von Fidschi gab es ein vergleichbares Mantelbeben. Es hatte die Magnitude 5,5 und lag sogar in 619 km Tiefe. Auch dieser Erdstoß dürfte sich an subduzierten Ozeanboden ereignet haben, der bis tief in den Erdmantel abgetaucht ist.
Guinea: Erdbeben MW 5,5
Die Meeresregion zwischen Guinea und der Insel Santo Antonio wurde von einem Beben der Magnitude 5,5 erschüttert. Auf der Insel befindet sich auch der nächstgelegene bewohnte Ort. Das ist in einer Entfernung von 90 km. Die Tiefe des Erdbebenherdes betrug 10 km.
Alaska: Erdstoß M 5,2
Ein weiteres Seebeben gab es vor der Küste von Alaska bei Gustavus: es brachte es auf eine Magnitude von 5,2 in km 10 Tiefe. Dieses Beben ereignete sich berets gestern.
Island: Erdbeben M 3,3
Auf der isländischen Halbinsel Reykjanes bebte es mit einer Magnitude von 3,3 in 6 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich wieder in der Nähe von Grindavik. Es folgten weitere schwächere Erschütterungen. Insgesamt ereigneten sich in den letzten 48 Stunden noch 159 Erdbeben in dieser Gegend. Die Tendenz des Schwarmbebens, dass vor 4 Tagen begann, ist rückläufig.