Erta Alé: Touristen erschossen

Update: Wie Tom Pfeiffer berichtet, fand der Überfall tatsächlich am Krater des Erta Alé statt!

Die Bildzeitung berichtet über eine Touristengruppe, die in der Nähe des Vulkans Erta Alé (meiner Meinung nach möglicherweise am Dallol) überfallen wurde. Bei dem Überfall wurden 2 Personen erschossen, vermutlich ein Deutscher und ein Österreicher. Zwei weitere Touristen wurden entführt. Andere Quellen berichten von 5 Toten. Die 9-köpfige Reisegruppe bestand aus Deutschen und Österreichern. Normalerweise werden Reisegruppen von mindestens 2 Polizisten, bzw. Soldaten begleitet.

Das Grenzgebiet zwischen Äthiopien, Eritrea und Dschibuti gilt seit jeher als unsicher. Marodierende Rebellengruppen, Räuber und Terroristen stellen eine ernste Gefahr dar, hinzu kommt eine Gefährdung durch Landminen. Fast jährlich gibt es dort Überfälle, Entführungen und Schießereien, in denen Touristengruppen verwickelt sind. Möglicherweise handelt es sich bei den Betroffenen um Vulkantouristen.

8 Gedanken zu „Erta Alé: Touristen erschossen“

  1. Das mit der Dusche wird mir wohl nie passieren.

    Gibt ja Matten dafür. ;-)

    Und der Straßenverkehr…
    Überfahren wird man da weniger,
    weil die ja alle immer im Stau stehen.^^
    https://www.52wege.de/fahrräder-sind-schneller-als-autos

    Im übrigem sollte man sich immer nüchtern im Strassenverkehr bewegen,
    was viele überfahrene leider nicht befolgt haben.
    Rote Ampel heisst warten,Ungeduld wird halt bestraft.

    Und das LKW in Autos an Stauenden rasen,
    rührt einfach daher,
    das Fahrer einfach nicht genug geschlafen hat.
    Aber da wär dann die Politik gefragt,
    warum sie denn nicht den ganzen LKW Wahnsinn auf die Schiene verbannt,
    dann gäbs auch nichtmehr so viele fiese Unfälle.

    Sicher in Ostafrika würd ich mich wahrscheinlich nur mit ner Privatarmee fühlen.
    Ab einer bestimmten Feuerkraft überlegt sich jeder Kidnapper 2 Mal,
    ob er dich denn kidnappen will.

    Mfg

  2. tja, allerdings kann man auch iin neapel überfahren werden, in der dusche ausrutschen, oder auf der autobahn von einem lkw gerammt werden… sicherheit und gefahr sind relative begriffe.

  3. Danke für die Info. Das ist für uns natürlich besonders übel… Man muss dann wohl tatsächlich von einem gezielten Raubüberfall mit erpresserischen Absichten ausgehen.

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