In den letzten Tagen wurden vermehrt Erdbeben in folgenden Vulkanregionen registriert:
Update: Auf Island ereignete sich heute an der Askja ein weiteres Schwarmbeben. Die Gegend ist z.Z. seismisch sehr aktiv.
Ätna: Am 1. November ereignete sich ein kleines Schwarmbeben an der östlichen Vulkanflanke. Die meisten Beben hatten eine Magnitude um 2. Am Folgetag gab es ein Beben M = 3 südlich des Vulkans.
Chile: Im Norden des Landes wurde in den letzten Tagen erhöhte Seismik registriert. Laut Juskis Erdbebenvorhersage gab es in den letzten 7 Tagen 109 Beben mit einer Magnitude von 2 und größer.
Philippinen: Am 2. November gab es im Süden des Archipels ein Beben der Stärke 6,2. Es folgten einige Nachbeben mit Magnituden um 5. Das Hypozentrum lag in 38, 1 km Tiefe.
Erdbeben können Vulkanasubrüche auslösen, oder Vorzeichen stärkerer Beben sein. In Chile ist die Gefahr eines stärkeren Erdbebens besonders hoch. Im Augenblick stehen dort die Alarmstufen aller beobachteten Vulkane auf grün, mal sehen, ob sich das in den nächsten 6 Monaten ändern wird.