In Ecuador bebte die Erde mit einer Magnitude von 7,5. Das Hypozentrum lag in 140 km Tiefe. Genaugenommen muss man also von einem Mantelbeben sprechen. Das Epizentrum manifestierte sich im Süden des Landes, nahe der Grenze zu Peru. Nächstgelegenen Stadt ist Palora, welche in einer Entfernung von 116 km zum Epizentrum liegt. Aufgrund der Tiefe des Erdbebenherdes dürften sich die Schäden in Grenzen halten. Ein weiteres Erdbeben der Magnitude 5,5 ereignete sich an der Westküste des Landes, Hier lag der Erdbebenherd in 80 km Tiefe. In Ecuador gibt es zahlreiche Vulkane. Es könnte sein, dass die seismische Aktivität einen Einfluss auf die Feuerberge ausübt. Erdbeben stehen im Verdacht Vulkanausbrüche auslösen zu können. Jüngste Studien lassen vermuten, dass der Gegenteilige Effekt ebenfalls eintreten kann.