An der Küste Zentralchiles ereignete sich gestern ein Erdbeben der Stärke 7,1. Das Hypozentrum befand sich in 30 km Tiefe in der Nähe des Küstenortes Talca. Über große Schäden, oder Todesopfer ist bisher nichts bekannt geworden. Allerdings wurden 7000 Menschen evakuiert, da man einen Tsunami befürchtete.
Vor 2 Jahren hatte es in der gleichen Region ein Erdbeben der Stärke 8,8 gegeben, bei dem mehr als 300 Menschen starben.
In einigen Hundert Kilometern Entfernung liegen die aktiven Vulkane Llaima und Villarrica. Es dürfte interessant sein zu beobachten, wie diese auf das Erdbeben reagieren. Der Villarrica zeigte letzte Woche bereits Anzeichen erhöhter Aktivität. Vom kleinen Lavasee im Förderschlot des Vulkans gingen 3 Ascheexhalationen hervor.
Hallo, wie passt das hier dazu?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,823405,00.html
Forscher entdecken neuen Supervulkan
Satellitenbilder belegen eine dramatische Entwicklung in den Anden: Dort hat sich der Berg Uturuncu auf einer Fläche aufgebläht, die zehnmal so groß ist wie der Bodensee. Forscher vermuten, dass dort ein gigantischer Supervulkan entstanden ist.